Messe digitalBau auf Frühling 2022 verschoben
Die Messe digitalBAU findet pandemiebedingt nicht im Februar 2022 statt. Der neue Termin ist der 31. Mai bis 2. Juni 2022 in Köln. Durch die Verschiebung ändert sich nur das Datum der Messe. Die Hallenstruktur und das umfangreiche Rahmenprogramm der digitalBAU mit fünf Foren zu Themen wie Robotik, Künstliche Intelligenz, Gebäudeautomation sowie Digitale Baustelle bleiben bestehen. Die Terminänderung habe keine Auswirkungen auf die bereits bestätigten Buchungen und geschlossenen Verträge mit der Messe München, sagt Otto Nowack, Exhibition Director des BAU Networks.
Mit der Plattform digitalBAU für Software-Unternehmen und Industrie hat die Messe München in Kooperation mit dem BVBS (Bundesverband Bausoftware) ein zukunftsorientiertes Format für die Baubranche geschaffen.
Über die Verschiebung der Preisverleihung des Deutschen Dachpreises "Dachkrone" gibt es zeitnah weitere Infos auf dach-holzbau.de und dachkrone.de (bhw/ela/st)
Über die digitalBAU:
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München, gibt einen Ausblick auf die digitalBAU: „Es kommen die Top-Experten zusammen, die die Digitalisierung der Baubranche vorantreiben. Die Plattform profitiert dabei vom Netzwerk der Weltleitmesse BAU, die alle zwei Jahre in München stattfindet und die dem Thema natürlich ebenfalls großen Raum gibt.“
Das Rahmenprogramm fällt umfangreicher aus, neu hinzugekommen sind die Themen Robotik und Künstliche Intelligenz, Gebäudeautomatisation und digitale Stadtplanung. „Neu ist auch die digitalBAU Innovation Challenge, hier werden via Online-Voting auf unserer Website Lösungen aus der Branche und von Start-ups ausgezeichnet – der finale Pitch findet dann live auf der digitalBAU statt“, kündigt Pfeiffer an. Architekten können wieder an eigenen Führungen teilnehmen. Ein Highlight sei die Keynote „Transformative Ideen für das New European Bauhaus“ von Francesca Bria, Präsidentin des nationalen italienischen Innovationsfonds CDP Venture Capital – es geht hier um die Identität von Gebäuden, Orten und urbanen Quartieren und deren zukunftsfähige Entwicklung. Das Architekturbüro HPP beleuchtet „Modulares Planen und Bauen in der Praxis“ im Bauverlag Forum. Es geht um Digitalisierung auf allen Ebenen, im Handwerk, in der Planung und natürlich zu BIM, auch in den Kommunen.