Einbruchschutz und barrierefreier Umbau: KfW fördert 2017 voraussichtlich wieder
Die KfW-Bank wird im nächsten Jahr voraussichtlich 50 Mio. Euro Fördergelder für Einbruchsschutz und den barrierefreien Umbau von Wohnungen bereit stellen. Die endgültige Entscheidung über die Fördermittel fallen Bundestag und Bundesrat im Dezember. Schon jetzt können Bauherren aber einen Förderantrag stellen. Das geht online unter https://public.kfw.de/zuschussportal-web/ .
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
Die Anträge werden in der Reihenfolge bearbeitet, in der sie bei der KfW-Bank eingehen. Grund zur Hektikt besteht aber nicht: die Mittel für den barrierefreien Umbau der KfW Bank waren dieses Jahr erst im Juli aufgebraucht. Die Fördermittel für den Einbruchschutz haben sogar bis September gereicht.
Wie viel Fördergeld es gibt
Für Einbruchschutzmaßnahmen gibt es 10 Prozent der Baukosten und Handwerkerleistungen von der KfW-Bank. Mindestens 2000 Euro muss der Bauherr aber selbst zahlen. Gefördert werden einbruchhemmende Türen und Fenster, Sicherheitskameras und Türspione. Der barrierefreie und altersgerechte Umbau lohnt sich noch mehr. Dazu zählen der Umbau und das Schaffen von altersgerechten KfZ-Stellplätzen, aber auch die Anlage von Beeten, das Schaffen von Grünflächen oder der Aufbau von gemeinschaftlichen Sitz- und Spielplätzen bei Häusern ab drei Wohnungen. Bis zu 6250 Euro Fördergelder sind möglich.
Antrag schon jetzt stellen
Schon jetzt können Bauherren den Förderantrag bei der KfW stellen, auch wenn die Mittel noch nicht endgültig freigegeben sind. Wichtig ist, den Antrag vor Beginn der Baumaßnahme zu stellen. Danach hat man bei Einbruchschutzmaßnahmen sechs Monate, bei altersgerechtem Umbau sogar 36 Monate Zeit, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Mehr Infos und Anträge zur Förderung gibt es hier:
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/
In dieser Liste steht, welche Maßnahmen gefördert werden:
