Qualitätssicherung bei energetischer Sanierung
Mit Abschluss des DBU-Förderprojektes „Aufbau einer Koordinierungsstelle für die Listung von Energieberatern für Baudenkmale und andere erhaltenswerte Bausubstanz“ gibt es nun erstmals ein geordnetes Verfahren für alle, die an einer sachgerechten energetischen Sanierung von Kulturdenkmälern beteiligt sind. Eigentümer von Denkmalen und sonstiger besonders erhaltenswerter Bausubstanz können aus einer Liste mit bisher 650 Energieberatern, die sich über Referenzobjekte für das KfW-Programm „Effizient Sanieren“ qualifiziert haben, auswählen, um sich nach § 24 EneV beraten zu lassen. Darüber hinaus wurden Module für die Ausbildung künftiger Energieberater erarbeitet.
Die neuen Eckpunkte von Bund und KfW für die Förderung bei der energetischen Ertüchtigung von Kulturdenkmälern und die Listung qualifizierter Energieberater sind seit April dieses Jahres gültig. Bereits seit zwei Jahren gibt es das neue KfW-Fördermodul „Effizienzhaus Denkmal“.
Weitere Informationen im Internet unter www.energieberater-denkmal.de/fortbildung.jsp undwww.energie-effizienz-experten.de