Siedlungen in Berlin
werden Weltkulturerbe
Zehn Jahre lang hat sich Berlin darauf vorbereitet und in diesem Sommer war es soweit: Die UNESCO hat sich dazu entschlossen, sechs Berliner Siedlungen der 1920er Jahre fortan zum Weltkulturerbe zu zählen. Hierzu gehören die Gartenstadt Falkenberg in Treptow, die Siedlung Schillerpark im Wedding, die Hufeisensiedlung Britz, die Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg, die Siemens-stadt sowie die „Weiße Stadt“ im Wedding. Diese Siedlungen sind insofern „weltkulturerbefähig“, als das sie sich noch weitgehend in der Hand gemeinnütziger und genossenschaftlicher Bauherren befinden, die man zur Verfolgung der Weltkulturerbeziele verpflichten konnte.