Weniger Stöße und Fugen

Die Verwendung großformatiger Perimeter-Dämmplatten spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch die Zahl der Fugen und Stöße. So werden automatisch Wärmebrücken verhindert. Außerdem lassen sich die Großplatten auch als „verlorene Schalung“ für die darüber liegende Deckenplatte einsetzen.

Wer bei der Wärmedämmung erdberührter Bauteile wie Kelleraußenwände auf Perimeterdämmung im Großformat setzt, kann in der Montage im Durchschnitt bis zu 30 Prozent, bei manchen Projekten sogar bis zu 50 Prozent der Zeit einsparen, die er für das Anbringen der herkömmlichen Perimeter-Dämmplatten benötigen würde. Weil die EPS-Großformatplatten bis zu sechsmal größer sind als das Standardformat, lassen sie sich weit schneller an den Wänden anbringen, und es muss außerdem deutlich weniger Zeit für den Zuschnitt aufgewendet werden.

Die Großformatplatten von Joma werden bis hin zum Format 3000 x 1000 mm in allen Dicken zwischen 50 und 300 mm produziert. Durch die Verwendung des Großformats kann der Handwerker die Zahl der Fugen und Stöße deutlich reduzieren, so werden automatisch Wärmebrücken verhindert, und auch die Gefahr des Verrutschens verringert sich deutlich.

Einfache Handhabung

Die Perimeter-Großformatplatten werden palettiert geliefert und können direkt auf der Baustelle entnommen und verarbeitet werden. Nötige Aussparungen, wie zum Beispiel für Kellerfenster, lassen sich problemlos ausschneiden. Das bisher übliche Zuschneiden und Anstückeln von mehreren Platten entfällt. Da die Platten auf Wunsch auch mit Falz und Rille geliefert werden, können sie auch direkt in der Betonschalung eingesetzt werden. Die Platten zeichnen sich durch eine sehr gute Putzhaftung aus und lassen sich daher auch gut im Sockelbereich einsetzen. Aufgrund der Höhe von bis zu 3 m kann man die Großplatten aber auch so verarbeiten, dass sie über die Kellerwand hinausragen und so als „verlorene Schalung“ für die darüber liegende Deckenplatte dienen.

Autor
Ingo Jensen ist geschäftsführender Redakteur bei der PR-Agentur Jensen media in Memmingen.
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