Roadshow zur seriellen energetischen Sanierung
13.12.2023Mit serieller Sanierung soll die energetische Gebäudesanierung massiv vorangetrieben werden. Die Anforderungen sind indes hoch. Gemeinsam mit der James Hardie Europe GmbH, ProClima, der Josef Günthner GmbH & Co.KG, Lunos, Leica Geosystems, Gutex und Dietrich’s bietet „Schnittstelle Baustelle“ im Frühjahr 2024 eine gewerkeübergreifende Fachschulung zum Thema serielle Sanierung an.
Um die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden zu beschleunigen, propagiert und fördert die Bundesregierung als Ergänzung traditioneller Sanierungstechniken das sogenannte serielle Sanieren. Gemeinsam mit namhaften Herstellern bietet „Schnittstelle Baustelle“ eine gewerkeübergreifende Fachschulung zum Thema serielle Sanierung an.
Foto: ecoworks GmbH
Die Sanierungsrate von Fassaden im Bestandsbau muss gesteigert werden. Sonst können die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht erreicht werden. Um die Verfahren zu beschleunigen, propagiert und fördert die Bundesregierung als Ergänzung traditioneller Sanierungstechniken das sogenannte serielle Sanieren. Dabei werden industriell vorgefertigte Module für Fassade- und Dach wie eine neue Hülle vor dem Bestandsbau installiert; heißt es von James Hardie. Da die fertigen Elemente nur noch auf der Baustelle zusammengefügt und montiert werden müssen, wird die Fertigstellung beschleunigt und die Sanierungskosten werden gesenkt. Für das Handwerk ergeben sich hier große Chancen. Die Umsetzung solcher Projekte erfordert schnittstellenübergreifende Abstimmungen.
Gewerkeübergreifende Fachschulung
„Schnittstelle Baustelle“ bietet jetzt in einer gewerkeübergreifenden Fachschulung in nur einem Tag das notwendige Fachwissen und zeigt, wie Handwerksbetriebe diese Chancen gewinnbringend nutzen können. Das Programm ist eine Mischung aus Theorie und Praxis. Die Teilnehmer erfahren dabei unter anderem, wie auch große Bestandsgebäude sicher und exakt aufgemessen und die Daten als Basis für die Vorfertigung und Montage ins CAD eingelesen werden können. Ein weiteres wichtiges Thema sind die Brandschutzanforderungen in den verschiedenen Gebäudeklassen.
Mit Hardie-Fassadenplatten können vorgefertigte Fassadenmodule für die serielle Sanierung wirtschaftlich und gleichzeitig stilvoll bekleidet werden.
Foto: James Hardie Europe
Aber auch die Praxis kommt nicht zu kurz: An Modellen in Originalgröße zeigen die Referenten, wie Planer und Handwerker verschiedener Gewerke Bauaufgaben fachgerecht und aufeinander abgestimmt lösen können. Es stehen unter anderem der Einbau von Fenstern, die dezentrale Wohnraumlüftung, die vorgehängte, hinterlüftete Fassade oder die Beplankung innen und außen mit Gipsfaserplatten auf der Agenda. Speziell für die Vorfertigung von Fassadenelementen bietet James Hardie verschiedene bauaufsichtlich nachgewiesene Lösungen an, bei denen fermacell-Gipsfaserplatten und Hardie-Fassadenlösungen miteinander kombiniert werden.
Die Veranstaltung ist als Roadshow mit sechs Veranstaltungsorten in ganz Deutschland geplant. Los geht es am 16. Januar 2024, 8 Uhr, in Berlin. Die weiteren Termine sind der 18. Januar (Lübeck), 23. Januar (Erfurt), 25. Januar (Köln), 30. Januar (Karlsruhe) und der 1. Februar (Augsburg). Der Beitrag für die Teilnahme beträgt 119 Euro. Im Preis enthalten sind Seminarunterlagen, Arbeitsmaterial, Mittagessen, Pausen-Imbiss und Getränke. Eventuell anfallende Kosten für Anreise und Übernachtung sowie Parkgebühren sind nicht beinhaltet.
Interessenten können sich unter diesem Link anmelden: https://schnittstelle-baustelle.de/start. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Veranstaltung und den Tagungsorten. (bhw/ela)