Kappsägentransport: mobil und stabil
Wie man schwere Kapp- und Gehrungssägen gut transportieren kann
Wer schon mal eine mehr als 20 Kilogramm schwere Kapp- und Gehrungssäge von der Werkstatt ins Auto und vom Auto auf die Baustelle geschleppt hat, weiß: Der Transport solcher Sägen ist kein Zuckerschlecken. Ein Maschinenständer mit Trolley-Funktion schafft Abhilfe.
Ob Dachdecker oder Zimmerleute, viele Handwerker müssen regelmäßig schwere Kappsägen von der Werkstatt zur Baustelle und zurück transportieren. Was zu zweit schon anstrengend ist, wird alleine zur echten Herausforderung. Viele große Kapp- und Gehrungssägen bringen bis zu 20 Kilo und mehr auf die Waage. Und besonders handlich sind die leistungsstarken Schnittmeister meist auch nicht gerade.
Um die Rücken der Handwerker zu schonen und sein Sortiment an Kapp- und Gehrungssägen sinnvoll zu ergänzen, hat Metabo einen neuen Maschinenständer mit Trolley-Funktion auf den Markt gebracht. Auf dem KSU 250 Mobile kann die Säge fest und sicher verschraubt werden, Werkzeug braucht man dazu dank praktischer Drehknöpfe keines. Samt Säge lässt sich der Maschinenständer dann mit nur einem
Handgriff zusammenklappen, im Fahrzeug an der Seitenwand festzurren und so bequem zur Baustelle transportieren. Dort kann der Handwerker ihn entweder als Trolley ziehen oder – mit Hilfe der zweiten Griffstange – gemeinsam mit einem Kollegen zum Einsatzort tragen.
Fußtritt bringt die Kappsäge in Form
Auf der Baustelle angekommen lässt sich der Trolley wortwörtlich mit einem kleinen „Fußtritt“ in einen praktischen und stabilen Sägetisch verwandeln. Damit gehören sperrige Holzplatten und Böcke als provisorische Sägetische der Vergangenheit an. Der
Maschinenständer ist aus Stahl und Aluminium konstruiert – so stabil wie nötig und dabei so leicht wie möglich. Die Hartgummireifen kommen auch mit Transporten auf unebenem Baustellengelände klar. Auf den Maschinenständer lassen sich alle gängigen Kappsägen montieren, von Metabo ebenso wie von anderen namhaften Herstellern. Was das Maximalgewicht angeht, könnte man mit dem KSU 250 Mobile sogar bis zu zehn Kappsägen gleichzeitig transportieren – er trägt problemlos bis zu 250 Kilogramm und damit mehr als jeder andere vergleichbare Ständer. Wer nur eine Säge montiert – alles andere ist natürlich Unsinn – kann deshalb auch mit sehr schweren Werkstücken gehfahrlos arbeiten. Besonders lange Balken oder Bretter sind ebenfalls kein Problem: Der Tisch ist ausziehbar und lässt sich von 150 auf bis zu 250 cm Länge erweitern. Damit er beim Sägen schwerer Werkstücke stabil bleibt, hat er als einziger Maschinenträger seiner Klasse eine doppelt gestützte Tischverbreiterung. Anwender können zwischen zwei Arbeitspositionen wählen. Sie sägen entweder auf Stehhöhe, um beispielsweise Kanthölzer abzulängen. Oder sie arbeiten in Bodennähe, etwa beim Verlegen von Holzdielen oder Parkett. Alle Standbeine sind höhenverstellbar, damit der Tisch auch auf unebenem Untergrund fest steht.
Nach getaner Arbeit wird der Maschinenständer mit montierter Säge zusammengeklappt. So lässt er sich platzsparend lagern. Deshalb ist er auch für Handwerker optimal, die ihre Kappsäge nur in der Werkstatt brauchen, sie aber aus Platzgründen immer wieder auf- und abbauen müssen. Metabo bietet den Maschinenständer KSU 250 Mobile einzeln oder im Set mit verschiedenen Kappsägen an.
Auf den Maschinenständer lassen sich alle gängigen Kappsägen montieren