Trockenbauplatte aus Lehm

Im Trockenbau werden meist Gipskarton- und Gipsfaserplatten verarbeitet. Vergleichsweise neu sind

Trockenbauplatten auf Lehmbasis. Mit der Biopan-Platte bringt Techno-Physik eine ausgesprochen leichte Lehmbauplatte auf den Markt.

Naturbaustoffe haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Sicher hätte auch Lehm hier längst eine wesentlich größere Rolle gespielt, wenn er nicht so aufwendig zu verarbeiten wäre. Denn Lehm sorgt dank seiner feuchteregulierenden, atmungsaktiven und antibakteriellen Wirkung für ein hervorragendes Raumklima. Darüber hinaus ist Lehm schimmelresistent, geruchsneutral und schadstofffrei. Doch der klassische Lehmbau verlangte nach einem erfahrenen Handwerker, der das Material in mehreren zeit- und kostenintensiven Schritten als Wand- oder Deckenputz aufträgt.

 

Verarbeitung von Lehmbauplatten im Trockenbau

Mit der neuen Biopan-Platte von Techno-Physik lässt sich Lehm auch im Trockenbau-Verfahren an Holz- und Metallständerkonstruktionen befestigen. Die Verarbeitung der Platten ist dabei genauso einfach wie die einer herkömmlichen Gipskartonplatte. Das Material lässt sich mit einfachsten Werkzeugen schneiden, sägen, brechen, bohren oder schleifen. Interessant für den Handwerker dürfte auch das Gewicht der 1500 x 1250 mm großen Lehmbauplatten sein, das bei einer Standarddicke von 15 mm bei niedrigen 12 kg/m2 liegt. Die neue Biopan-Lehmbauplatte kann mit konventionellen Werkzeugen ver- und bearbeitet werden, beim Schneiden, beim Verschrauben und beim Verspachteln. Die Platten werden wegen ihrer nachgewiesenen positiven Eigenschaften vollumfänglich vom Institut für Baubiologie in Rosenheim empfohlen.

Das Gewicht der 15 mm dicken Lehmbauplatte liegt bei niedrigen 12 kg/m2

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