Klimahaus in Hamburg zu Wasser gelassen

Das schwimmende Klimahaus wurde Ende September in Hamburg zu Wasser gelassen: Riesige Kräne haben den über 1000 m² großen Ponton, auf dem das Gebäude entsteht, ins Wasser gehoben. Inzwischen ist das IBA-Dock an seinem Bestimmungsort, dem Hamburger Hafen, eingelaufen. Denn die Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel sowie der Harburger Binnenhafen werden Schauplatz der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg: Neben den Leithemen „Metrozonen“ (Entwicklung der inneren Stadtränder) und „Kosmopolis“ (Entwicklung der internationalen Stadtgesellschaft) hat sich die IBA die „Stadt im Klimawandel“ auf die Fahnen geschrieben – mit dem Ziel einer CO2-neutralen Stadtentwicklung. In diesem Rahmen sollen Projekte realisiert werden, bei denen die erneuerbaren Energien ein breites Anwendungsgebiet finden. Wichtig ist dabei nicht der Symbolcharakter, sondern die Übertragbarkeit der eingesetzten Technologien auf kommerzielle Bauten.

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 7-8/2013

Energie-Monster IBA Hamburg: Wilhelmsburger Flakbunker wird Energiespeicher

Der Flakbunker in Hamburg Wilhelmsburg: ein schwarzer, fensterloser Quader, 42 m hoch und 57 x 57 m breit. Einer von acht Flakbunkern, die Hitler nach 1940 errichten ließ. Bis zu 30?000 Menschen...

mehr