Netzwerk für die Modernisierung
Das Energiesparnetzwerk ist die Baustoff-Initiative zur Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, demonstrierte das Netzwerk an einem realen Modernisierungsvorhaben, wie Bauherren und beteiligte Unternehmen von einer guten Vernetzung profitieren. Vor allem die qualitativ hochwertige Ausführung durch zertifizierte Fachbetriebe bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Aktuelles Musterbeispiel für eine energetische Modernisierung mit Partnern des Energiesparnetzwerks in 2011 ist eine Doppelhaushälfte aus den 1960er Jahren in Speyer: Ende 2010 wandten sich die Hauseigentümer an die Netzwerkzentrale. Das junge Ehepaar hatte sich bereits selbst um die Modernisierung im Inneren gekümmert. Die energetische Modernisierung der Gebäudehülle sollte aber durch zertifizierte Partner des Energiesparnetzwerks ausgeführt werden.
Geplant waren die komplette Erneuerung des Daches mit Dämmung und Eindeckung, eine Fassadendämmung und der Einbau neuer Fenster. Die Zentrale des Energiesparnetzwerks stellte den Kontakt zwischen den Bauherren und dem regionalen Netzwerk in Speyer her. Der im Netzwerk aktive Architekt übernahm die Beratung und Planung und die hochqualifizierten Handwerksunternehmen die anschließende Ausführung. Auch die Industriepartner des Energiesparnetzwerks hatten dieses Projekt aktiv unterstützt: So hatten Isover, Rigips und Rockwool neueste Dämm- und Dichtstoffe für Dach und Fassade zur Verfügung gestellt. Der Einbau hocheffizienter Drei-Scheiben-Isolierverglasung wurde durch Velux und Saint-Gobain Glass unterstützt. Für das optische Erscheinungsbild sorgten Putze der Firma Saint-Gobain Weber und das Dach kleideten moderne und umweltschonende Dachsteine von Nelskamp.
Die Bauherren zeigen sich sehr zufrieden: „Sehr positiv war, dass die umfangreiche Modernisierung in wirklich guter Qualität und auch noch schnell umgesetzt wurde. Ohne die straffe Koordination, die der Netzwerk-Architekt übernommen hatte, und die gute Abstimmung und Zusammenarbeit der einzelnen Handwerksbetriebe wäre das sicher nicht möglich gewesen.“