Nullenergiehaus für das Umweltbundesamt in Berlin

Aus der Not haben die Verantwortlichen eine Tugend gemacht, als sie am Forschungsstandort in Berlin-Marienfelde den Neubau eines Bürogebäudes, dem „Haus 2019“, in Auftrag gaben. Denn seit langem hatten die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Umweltbundesamtes nämlich ihre Not mit den herrschenden Arbeitsbedingungen aufgrund fehlender beziehungsweise ungeeigneter Büroräume in den dortigen Laborgebäuden. Mit Förderung der Bundesregierung wurde 2009 die Planung eines Neubaus für 30 Beschäftigte in Angriff genommen. Als zeitgleich das Europäische Parlament eine neue Richtlinie zur Gesamtenergieeffizenz von Gebäuden beschloss, der zufolge von 2019 an das „Niedrigstenergiehaus“ der Standard für behördliche Neubauten in Europa sein soll, ging das Umweltbundesamt mit ihrem Prototypen eines Nullenergiehauses in Holzbauweise an ihrem Forschungsstandort Berlin-Marienfelde mit gutem Beispiel voran. Betreut wird die Baustelle sogar vom Bundes-Energiebeauftragten im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Olaf Böttcher.

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 04/2009

Aufruf: 4. Internationales Symposium „Luftdichtheit von Gebäuden und Lüftungssystemen“

Das 4. Internationale Symposium „Luftdichtheit von Gebäuden und Lüftungssystemen“ – vormals Europäisches BlowerDoor-Symposium – und die 30. AIVC-Tagung „Trends bei hocheffizienten Gebäuden...

mehr
Ausgabe 7-8/2009

4. Internationales Symposium: Luftdichtheit von Gebäuden und Lüftungskanälen

Zusammen mit der 30. AIVC Konferenz „Entwicklungen bei hoch effizienten Gebäuden und die Rolle der Lüftung“ findet das 4. Internationale Symposium zur Luftdichtheit von Gebäuden und...

mehr
Aktualisierung

Neue Gefahrstoffverordnung tritt in Kraft: Bundesverband Farbe und BG Bau kritisieren Bundesregierung

„Wir sind wütend“, erklärt Mathias Bucksteeg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. Der Bundesverband und die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau)...

mehr