StoSignature-Fassaden-Technik Impression Metal 30
Mit einer Metallic-Spachteltechnik erhält die StoSignature-Technik „Impression Metal 30“ ihren
edlen Charakter. Ihre Oberfläche erinnert an eine Kalkpresstechnik. Dazu wird der Oberputz zunächst geschliffen und dann die Effektbeschichtung stramm abgeglättet.
Im ersten Arbeitsschritt wird ein Oberputz (hier: „Stolit K 1,5“, Farbton AC 16286) als Zwischenbeschichtung mit der Glättekelle aufgetragen und auf Kornstärke abgezogen. Grundsätzlich sollte nur die Fläche beschichtet werden, die auch anschließend sofort texturiert wird (das sind maximal etwa 5 m2), dann den frisch abgezogenen Putz mit einer Kunststoff-Glättekelle in kreisenden Bewegungen, ähnlich einer Acht, verscheiben. Überflüssige Putzpaste stets von der Kelle entfernen. Sobald die Oberfläche getrocknet ist, Putzspitzen mit der Kellenkante abstoßen.
Dann folgt der Auftrag des Feinputzes im selben Farbton. Der organische, feinstkörnige „Stolit Milano“ wird mit der Glättekelle auf den trockenen Oberputz dünnschichtig deckend aufgezogen. Ist die Oberfläche trocken, Putzspitzen und -grate wieder mit der Kellenkante abstoßen. Dann folgt der zweite Putzauftrag als Schlussbeschichtung, die eben abgezogen wird. Ist die Oberfläche trocken, wird sie mit einer geeigneten Schleifmaschine (mit Absauger) oder manuell mit einem Schleifpapier der Körnung P100 bis P120 vollflächig geschliffen. Dabei werden die Zuschlagstoffe der Putze sichtbar. Die fertige Fläche mit klarem Wasser abwaschen und nachspülen oder sorgfältig trocken entstauben. Nun muss die Putzschicht erneut vollständig abtrocknen.
Edles Finish
Jetzt kommt Farbe ins Spiel: Der Handwerker rollt die Fassadenfarbe (hier: „StoColor Jumbosil“ im Farbton 37810M) mit einer kurzflorigen Walze kreuz und quer auf. Diese leicht füllende Dispersions-Farbe wird noch nass mit der Glättekelle in kurzen Zügen kreuz und quer texturiert. Nach Trocknung erfolgt der Auftrag der Metallicbeschichtung (hier: „StoColor Metallic“ im Farbton 37810M) mit einer kurzflorigen Walze kreuz und quer. Direkt im Anschluss mit der Glättekelle in kurzen Zügen kreuz und quer stramm abglätten beziehungsweise texturieren. Dann muss die Oberfläche trocknen, bevor die Effektbeschichtung erneut aufgerollt und abgeglättet wird.
AutorJan Birkenfeld leitet die Presseagentur PR Neu in Braunschweig und betreut die Firma Sto bei der Pressearbeit.