Putzoberfläche StoSignature Graphic 41 mit einzigartiger Textur
Die StoSignature-Technik „Texture Graphic 41“ schafft eine einzigartig texturierte Oberfläche, die aussieht wie frisch gekämmt. Diesen Effekt erzeugt ein in den Feinputz gedrücktes Glasfasergewebe. Hier erfahren Sie, mit welchen Arbeitsschritten diese attraktive Oberfläche entsteht.
Der StoSignature-Baukasten bietet Fachhandwerkern eine Vielfalt an Materialien, Farbtönen, Texturen und Veredelungen. Als Inspiration stellen wir hier die Oberfläche „Graphic 41“ vor.
Bevor der Putzauftrag startet, sollten die Rasterfeldgröße sowie der passende Zuschnitt der Gewebestücke festgelegt werden. Das Sto-Glasfasergewebe G ist Rollenware, 110 cm breit. Alternativ passen auch andere Gewebe mit anderen Maschenweiten.
Grundspachtelung auftragen
Im ersten Arbeitsschritt wird der Oberputz (hier: „Stolit MP“ im Farbton AC 16286) einmal oder mehrfach als Grundspachtelung mit der Glättekelle vollflächig aufgetragen. Das organische Material funktioniert auf Mauerwerk, gedämmten oder vorgehängten hinterlüfteten Fassaden – und sowohl auf organischen wie mineralischen Untergründen. Es ist hoch wasserabweisend und zugleich hoch durchlässig für Wasserdampf.
Nach Trocknung werden die Putzspitzen und Grate mit der Glättekellenkante abgestoßen. Die Ausführung gelingt leichter, wenn das geplante Rastermaß zunächst auf die vorbereitete Fläche aufgezeichnet wird. Bevor es weitergeht, schneidet der Fachhandwerker das Glasfasergewebe auf das gewünschte Maß im Raster in Einzelstücken zu.
Texturieren
Nun wird erneut „Stolit MP“ aufgezogen und sofort mit einer Zahnleiste 78 texturiert – dabei die Zahnleiste im flachen Winkel von etwa 30 Grad zum Untergrund halten. Anschließend werden die Gewebestücke faltenfrei in den nassen Putz eingedrückt und der Putz geglättet.
Auf das frisch eingebettete Gewebe zieht der Fachhandwerker nochmals Stolit MP auf und texturiert ihn mit der Zahnleisten-kelle und der Zahnleiste 78 kreuz und quer über das eingebettete Gewebe. Im Anschluss das Gewebe sofort möglichst senkrecht zur Fläche aus dem noch frischen Oberputz herausziehen. Wenn die Oberfläche getrocknet ist, kann sie optional leicht geschliffen werden, um Spitzen zu brechen.
AutorJan Birkenfeld leitet die Presseagentur PR Neu in Braunschweig und betreut die Firma Sto bei der Pressearbeit.