„Flex-Deck 1026“ von Brillux für das Autohaus Köhler in Potsdam

Bei der Erneuerung eines Autohauses in Potsdam stand die Übertragung der Corporate Identity an erster Stelle. Auf verschiedenen Untergründen tauchte „Flex-Deck 1026“ von Brillux den Kfz-Standort in ein durchgehend stumpfmattes Anthrazit.

Die hochwertige Präsentation der Premium-Fahrzeuge im Autohauses Köhler in Potsdam erfolgt vor einem homogenen und ganzheitlichen Gestaltungskonzept Die hochwertige Präsentation der Premium-Fahrzeuge im Autohaus Köhler in Potsdam folgt einem homogenen und ganzheitlichen Gestaltungskonzept
Fotos: Brillux

Die hochwertige Präsentation der Premium-Fahrzeuge im Autohaus Köhler in Potsdam folgt einem homogenen und ganzheitlichen Gestaltungskonzept
Fotos: Brillux
Dreiecke, Rauten, wahlweise Hexagone: Je nach Blickwinkel bauen sich immer neue geometrische Figuren auf – Ecken und Kanten als verbindende Elemente. Als Alexander Köhler, Inhaber des Autohauses Köhler, den alten Kfz-Standort in Potsdam übernahm, sah er das eigene Firmenlogo in der außergewöhnlichen Deckenkonstruktion aufleuchten. Denn die Struktur erschien wie ein Spiegel der Initialen in AK Customs. Von diesem Moment an war die Ausrichtung der künftigen Gestaltung klar: Von der Decke entwickelte sich das Interieur über die Lichtinstallation bis hin zum rautengeprägten Fußboden weiter. Der anthrazitfarbene RAL-Ton 7016, seiner Kundschaft bereits vom Stammautohaus bekannt, sollte auch in der neuen Ausstellung und Werkstatt Grundton sein.

Von Beginn an in die Innenraumgestaltung involviert

Monty Matthes, Verkaufsberater bei Brillux, stand bereits in der Konzeptionsphase beratend zur Seite. „Schon bei früheren Projekten hat uns die Expertise von Brillux enorm weitergeholfen“, sagt Köhler. „Auch bei der Standorterneuerung in Potsdam haben wir eine enge Begleitung bei der Auswahl der optimalen Produkte für unsere unterschiedlichen Anforderungen erfahren.“ Die Objektbetreuung von der Bestandsaufnahme bis zum Projektabschluss, Produktauswahl, Geräteeinweisung und mehr übernahm Matthes in enger Abstimmung mit den Projektbeteiligten – die Nähe zur Brillux-Niederlassung wirkte sich hierbei positiv aus.

Nicht nur die MDF-Platten, sondern auch das Trapezblech-Dach wurden mit der elastischen Innendispersion in einem Anthrazitton beschichtet Nicht nur die MDF-Platten, sondern auch das Trapezblech-Dach wurden mit der elastischen Innendispersion in einem Anthrazitton beschichtet
Fotos: Brillux

Nicht nur die MDF-Platten, sondern auch das Trapezblech-Dach wurden mit der elastischen Innendispersion in einem Anthrazitton beschichtet
Fotos: Brillux
Im Zentrum stand die Gestaltung der Decke. Als besondere Herausforderung zeigten sich die verschiedenen Materialien der Bauteile am Trapezblech-Dach und der MDF-Platten-Konstruktion. Mit möglichst wenigen Produktwechseln sollte die Decke beschichtet werden. Die Lösung: „Flex-Deck“ von Brillux. Die Innendispersion verspricht eine hervorragende Haftung auf den unterschiedlichen Materialien. Eine Musterfläche überzeugte die Verantwortlichen für den durchgängigen Einsatz.

Mit nur einem Arbeitsgang zum makellosen Ergebnis

Matthes wies den Betriebsmaler des Autohauses in die entsprechende Maschinentechnik ein. Nach der Reinigung der Oberflächen genügte ein Kreuzgang für die deckende Beschichtung. Insgesamt rund 800 m2 erhielten auf diese Weise eine neue Optik. Nicht nur Blech und MDF-Material kommen heute in einem neuen, stumpfmatten Erscheinungsbild daher. Diese durchgehend homogene Deckenoptik zieht sich bis in die Werkstatt. Dort wurden auch andere Untergründe, wie Kabelkanäle aus Metall oder Kunststoff, beschichtet – „Flex-Deck“ ist eine Dispersion für nahezu alle Flächen.

Unterhalb des anthrazitfarbenen ?Flex-Deck?-Bandes setzte das Autohaus in der Werkstatt auf ?Sedashine? Unterhalb des anthrazitfarbenen „Flex-Deck“-Bandes setzte das Autohaus in der Werkstatt auf „Sedashine“
Foto: Brillux

Unterhalb des anthrazitfarbenen „Flex-Deck“-Bandes setzte das Autohaus in der Werkstatt auf „Sedashine“
Foto: Brillux
In beiden Bereichen bedurften einzig die Deckenheizkörper, angebracht zwischen Trapezblech-Decke und MDF-Konstruktion, einer alternativen Beschichtung, die den Temperaturunterschieden standhält. Mit dem Hydro-PU-Spray „Seidenmattlack 2188“ erstellte der Betriebsmaler eine robuste Oberfläche mit homogenem anthrazitfarbenem Erscheinungsbild. Dass der Lack wasserbasiert und geruchsarm ist, war ein weiterer Pluspunkt. Im Zusammenspiel mit den großen „Flex-Deck“-Flächen entstand eine durchgehende optische Einfassung für die weitere Gestaltung in einheitlichem Anthrazit.

Dispersionen für ganzheitliches Gestaltungskonzept

Die schlichte Ästhetik führte das Autohaus mit verschiedenen Dispersionen und Lackprodukten fort. Einen deutlichen Kontrast zu den dunklen Deckenflächen im Showroom setzt die stumpfmatte Innendispersion „Glemalux 1000“ in dem RAL-Ton 9010 Reinweiß mit einem Hellbezugswert von 84,2. Dank der Nassabriebbeständigkeit R-Klasse 1 ist sie in dem viel frequentierten Showroom reinigungsfähig. Im Werkstattumfeld spielte diese Eigenschaft eine noch größere Rolle. Den hohen Anforderungen an die Reinigungsfähigkeit kommt die seidenmatte Innen-
dispersion „Sedashine 991“ nach – und das in unterschiedlichen Farbtönen. Unter dem anthrazitfarbenen „Flex-Deck“-Band unterhalb der Decke setzte das Autohaus einen Weißton an. Nach unten schloss es mit „Sedashine“ in einem mittleren Grauton ab.

Mit dem anthrazitfarbenen Grundton entstand dabei eine optische Verbindung der Innen- zur Außengestaltung. Die Aluminiumrahmen der großformatigen Fenster – sowohl innen als auch außen – erhielten mit dem für die beidseitige Beschichtung geeigneten ­Lacryl-PU „Seidenmattlack 270“ eine lang anhaltend robuste Schlussbeschichtung auf wässriger Basis. RAL 7016 war auch bei der Fassadengestaltung extrem wichtig. Die mit einem mineralischen Oberputz erstellte Oberfläche erhielt einen Schlussanstrich mit der Silikat-Fassadenfarbe „Extrasil 1911“ – für eine hoch wetterbeständige und wasserdampfdiffusionsfähige Oberfläche, die äußeren Einflüssen dauerhaft widersteht.

Effiziente Verarbeitung mit Wagner-Spritzsystemen

Nicht nur, dass die Produkte optimal auf das jeweilige Anwendungsgebiet abgestimmt waren: Für den zügigen Projektverlauf passte Matthes auch die Applikationsverfahren auf die Flächen an. Filigrane Bereiche wie die Aluminiumrahmen beschichtete der Betriebsmaler noch von Hand, alle größeren Flächen dagegen im Spritzverfahren. „Flex-Deck“ sowie die weiteren Innen- und Außendispersionen verarbeitete er airless, den Hydro-PU Spray-Lack brachte er im Aircoat-Verfahren auf.

„Das Gesamtkonzept überzeugt bis heute und ist die perfekte Bühne für unsere Premium-Fahrzeuge“, betont Köhler. „Dank der hervorragenden Betreuung haben wir uns bei Brillux immer in guten Händen gefühlt.“ Auch damit keine großen Restbestände übrig blieben, lieferte Brillux nach Bedarf auf die Baustelle. Der Lieferservice: just in time, flexibel und auf einen erfolgreichen Projektabschluss ausgerichtet. Das Ergebnis: eine Corporate Architecture, die den Wert der Hochglanzvehikel „made in USA“ betont. Die wuchtigen Karossen treffen auf eine eckig-kantige Ausstellung in Anthrazit-Matt.

 

Autorin

Ann-Christine Czeppel ist im Marketing und in der Unternehmenskommunikation bei der Firma Brillux in Münster tätig.

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