Wettbewerb „Häuser des Jahres“ entschieden
Erstmalig lobte der Callwey Verlag in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architektur Museum den Wettbewerb „Häuser des Jahres – die besten Einfamilienhäuser“ aus. Die Jury wählte aus gut 200 Einreichungen einen Preisträger, drei Auszeichnungen und 15 Anerkennungen. Den mit 10 000 Euro dotierten ersten Preis erhielten die Architekten Ruinelli Associati. Diese bauten einen Stall in Soglio (Graubünden) zu einem Wohnhaus um. Das Besondere dabei ist, dass die alte Scheune bestehen blieb und man sich beim Ausbau an den ursprünglich genutzten Materialien wie Stampfbeton und unbehauenen Steinen orientierte. Eine Auszeichnung erhielt ein Einfamilienhaus nach traditionellem Vorbild von Axel Steudel. Das Haus am Rande eines Kölner Neubaugebiets bestach durch sein fortschrittliches Energiekonzept und die solide Bauweise. Ebenso ausgezeichnet wurde ein Passivhaus in Tübingen der Architekten Björn Martenson, Sonja Nagel und Jan Theissen sowie ein Wohnhaus mit Pferdestallungen in Mittelland vom Büro Schneider & Schneider Architekten.