Kampagne zeigt Vielfalt und Stärken des Handwerks
15.02.2023Mit persönlichen Erfolgsgeschichten und überraschenden Fakten setzt die Imagekampagne des Handwerks 2023 erneut ein starkes Zeichen in Print-, TV- und Online-Medien. Auf ihren Motiven stellt die Kampagne jeweils zwei Protagonisten zu einem Thema gegenüber – und spielt dabei mit vermeintlichen Stereotypen und Vorurteilen. Wer von beiden mehr mit dem Kopf arbeitet, ein Unternehmen führt, weltweit unterwegs oder kreativer ist, werden die Betrachterinnen und Betrachter gefragt. Und die Antwort lautet stets: beide. Denn alle Protagonistinnen und Protagonisten sind echte Handwerkerinnen und Handwerker.
Weiter auf dem eingeschlagenen Weg
Die Kampagnenmotive des vergangenen Jahres thematisierten unter dem Motto „Hier stimmt was nicht.“ bewusst Vorurteile und regten auf diese Weise zum Nachdenken an. Mit Headlines wie „Für das Klima auf die Straße, aber nicht ins Handwerk?“ oder „Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern.“ warben die Motive zugespitzt für mehr gesellschaftliche Anerkennung beruflicher Bildung – insbesondere bei Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften – und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Die Kampagne setzt in diesem Jahr hier an und zeigt nun mit 16 starken Charakteren, wie viel Potenzial im Handwerk steckt.
Aufmerksamkeit fürs Handwerk auf vielen Kanälen
Sabrina Oberlander (links) und Dirk Reker leiten beide ihre eigene Firma im Handwerk.
Foto: DHKT/handwerk.de, Sven Schrader
Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, betont vor allem die Möglichkeiten und Chancen, die das Handwerk bietet: „Das Handwerk ist ein zentraler Pfeiler unserer Gesellschaft. Es ist so vielfältig wie die Menschen, die es ausüben. Eine Million Betriebe und 5,6 Millionen Beschäftigte passen in kein Klischee. Das wollen wir zeigen und möglichst viele Leute dazu bewegen, Handwerk neu zu denken“, so Dittrich.
Die Kampagnenmotive werden im Jahresverlauf auf großformatigen Anzeigen in reichweitenstarken überregionalen Tageszeitungen (FAZ, Süddeutsche, Zeit, Welt, Bild am Sonntag), Nachrichtenmagazinen (Spiegel, Stern, Focus) und Special-Interest-Titeln (z. B. Brigitte, Eltern family und Pro Bildung Schule) zu sehen sein. Damit soll ein breites Publikum, aber auch wichtige Teilzielgruppen angesprochen werden. Begleitend dazu wird die Kampagne in digitalen Formaten, auf großen Nachrichten-Websites, Online-Mediatheken und in den sozialen Medien ausgespielt.
Zwei kurze Spots, die ebenfalls mit einem augenzwinkernden Überraschungseffekt Klischees aufdecken und positiv drehen, ergänzen die Kampagne auf TV-Werbeplätzen, unter anderem auf ARD, ZDF und RTL und vor allem online. (bhw/ela)
Weitere Informationen unter www.handwerk.de