So gelingt das persönliche Azubi-Marketing

Von Messeständen über Nachwuchs-Werbemittel: Die Nachwuchsiniative „Deine Zukunft ist bunt“ unterstützt Betriebe vor Ort im persönlichen Azubi-Marketing
Foto: Brillux

Der heutigen jungen Generation geht es ausschließlich um Work-Life-Balance: Einer, der mit diesem Klischee wenig anfangen kann, ist Jörg Mosler: „In der Debatte unterschätzt man meiner Meinung nach die große Rolle, die die Identifikation mit der Arbeit, dem Team und den Führungskräften für die jungen Leute spielt“, betont der 44-Jährige. Genau dieses Identifikationsangebot, das für die jungen Leute Zugehörigkeit und Bestätigung bedeutet, lässt sich nach Meinung des Recruiting-Experten hervorragend in der persönlichen Kontaktaufnahme mit Jugendlichen nutzen. Darin läge, so Mosler, die besondere Stärke von Nachwuchswerbung in den Abschlussklassen der allgemeinbildenden Schulen oder auf Ausbildungsmessen. Wie wird persönliche Azubi-Marketing hier zum Erfolg?

Kontaktpunkte Schule und Messen richtig nutzen

„In Schulkooperationen würde ich als Handwerksbetrieb unbedingt investieren“, sagt Jörg Mosler. „Hier trifft man exakt auf das richtige Zielpublikum in überschaubaren Gruppen, kann bei gutem Kontakt zu den Lehrkräften Führsprechende gewinnen und mit einer interessanten, nahbaren Präsentation zur Identifikation mit dem Handwerk und dem Betrieb einladen.“ Auch in gut ausgewählten Ausbildungsmessen sieht der Fachmann eine geeignete Plattform für die direkte Ansprache: „Auf solchen Events sind enorm viele Kontakte mit jungen Leuten in der Berufsorientierungsphase möglich – allerdings muss man sie erst für sein Angebot einfangen. Entscheidend ist, einen aufmerksamkeitsstarken Auftritt zu gestalten und aktiv auf die Besucherinnen und Besucher zuzugehen.“

Kontakt leicht machen und vertiefen

Damit aus dem ersten Kennenlernen weiterer Dialog folgt, rät Jörg Mosler: „Betriebe sollten vorbereitet sein und eine möglichst einfache Kontaktmöglichkeit für Ausbildungsinteressierte anbieten – nach dem Motto: ‚Ruf mich an oder schicke mir eine Whatsapp – hier ist mein Kärtchen‘“. Außerdem sei es sinnvoll, die Identifikationsmöglichkeit mit dem Betrieb durch Schnupperpraktika zu stärken, die ebenso niedrigschwellig angeboten werden. „Besonders spannend finde ich die Idee eines Praktikumsverbunds von unterschiedlichen lokalen Gewerken“, fügt Jörg Mosler hinzu. „So können die jungen Leute unterschiedliche Handwerksberufe kennenlernen – und die teilnehmenden Ausbildungsbetriebe profitieren von mehr Kontakten zu den unterschiedlichsten Interessierten.“    

Wie „Deine Zukunft ist bunt“ beim persönlichen Azubi-Marketing unterstützt

Robin Lange koordiniert bei Brillux die Maßnahmen der Nachwuchsinitiative „Deine Zukunft ist bunt“ und beantwortet im Folgenden die beiden Fragen der Redaktion:

Starker Auftritt auf Ausbildungsmessen oder -veranstaltungen – was bietet „Deine Zukunft ist bunt“ hierzu seinen Partnerbetrieben?

Wir stellen kostenlos attraktive Indoor- und Outdoor-Messestände zur Verfügung, inklusive einer Auswahl von Flyern und Giveaways für die Nachwuchsansprache. Für größere Events lässt sich bei uns der spektakuläre Showtruck anfordern, der das Maler- und Stuckateurhandwerk für Jugendliche erlebbar macht.

Auch mit dem Showtruck unterstützt die Nachwuchsiniative „Deine Zukunft ist bunt“ Betriebe vor Ort im persönlichen Azubi-Marketing
Foto: Brillux

Wie unterstützt „Deine Zukunft ist bunt“ die Betriebe bei Schulkooperationen?

Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen – angefangen bei der Projektanbahnung mit Schulklassen bis hin zum Berufsorientierungskoffer. Mit Letzterem fällt es dem Betrieb leicht, eine ansprechende, spielerische Präsentation des Handwerks und seines Betriebs mit minimalem Aufwand zusammenzustellen.

Mehr zu den Benefits von „Deine Zukunft ist bunt“ unter www.brillux.de/deine-zukunft-ist-bunt