Automatik-Schiebetür vereint Transparenz und Funktion
Jedes öffentliche Gebäude muss Brandschutz- und Fluchtweganforderungen erfüllen. Dass diese Aspekte außerdem mit Barrierefreiheit und Transparenz vereinbar sind, zeigt die geprüfte Systemkombination aus Automatik-Schiebetür und Aluminium-Rohrrahmenelement von Hörmann.
Eine besondere Herausforderung für Architekten und Planer sind Durchgänge, die den Anforderungen an Barrierefreiheit, Fluchtwege und Brandschutz gerecht werden und zudem eine helle und gläserne Gestaltung unterstützen müssen. Nach Angaben des Herstellers Hörmann ist die Lösung „AS 30-X/FR“ beziehungsweise „AS 90-X/FR“ einzigartig auf dem Markt: eine Kombination aus der Automatik-Schiebetür „AD 100-X“ und T30 beziehungsweise T 90 Aluminium-Rohrrahmenelementen.
Eine Tür – zwei Betriebsarten
Im Normal- beziehungsweise Tagesbetrieb sind die Rohrrahmenelemente geöffnet, und die Automatik-Schiebetür fungiert als Fluchtweg. Im Gefahren- beziehungsweise Nachtbetrieb öffnet die Schiebetür automatisch und bleibt im geöffneten Zustand. Die Rohrrahmenelemente schließen automatisch und verhindern das Übergreifen des Feuers. Sie können aber über den Drücker geöffnet werden, so dass der Durchgang im Notfall als Fluchtweg dienen kann. Diese Lösung ist im Vergleich zu einer ASV/ASW T30 Automatik-Schiebetür nicht nur 20 Prozent günstiger, sondern punktet zusätzlich mit der Fluchtwegfunktion. Außerdem verfügt diese Lösung über eine einbruchhemmende RC 2 Ausstattung und dämmt den Schall im Gebäude.
AutorUwe Humann ist Verkaufsleiter Automatik-Türsysteme bei der Hörmann KG in Steinhagen.