Erhalt statt Abriss
Sanierungen sind – so die Auffassung des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) – in den meisten Fällen ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Denn der Energiebedarf älterer Wohngebäude lässt sich mit Holzfaserdämmstoffen so weit verbessern, dass das aufgedämmte Haus dem gesetzlich geforderten Niveau entspricht. Auch als Beitrag zum Erhalt der Baukultur ist eine Instandsetzung mit Augenmaß dem radikalen Abriss alter Bausubstanz vorzuziehen. In der Tat können Architekten und Handwerker dann auf ein breit gefächertes Angebot der Bauzulieferindustrie an passenden Gestaltungsmitteln zurückgreifen, wenn es um das Transformieren früherer Baustile in die gelebte Gegenwart und Zukunft geht. Für die Ausführung der Dämmarbeiten empfiehlt es sich, auf das bauphysikalische Wissen und handwerkliche Können zum Beispiel eines ökologisch orientierten Malerbetriebs oder einer Zimmerei zu vertrauen. Um dem wachsenden Informationsbedarf über Holzfaserdämmstoffe zu entsprechen, hat der VHD für Architekten und Bauhandwerker (Zimmerleute, Schreiner, Trockenbauer, Maler, Stuckateure) zwei neue Informationsbroschüren aufgelegt. Beide Broschüren kann man auf der Homepage unter www.holzfaser.org herunterladen, oder beim VHD unter Fax 0202/9783579 und bestellen.