Gute Akustik in Osnabrücker Schule
Seit 1954 gibt es in Osnabrück eine Schule für Kinder und Jugendliche, die auffälliges Verhalten im normalen Schulalltag gezeigt haben: die Herman-Nohl-Schule. Diese sonderpädagogische Einrichtung hat in diesem Jahr einen Neubau am Rande der Stadt in ruhiger Lage erhalten. Eine gute Raumakustik war eine wesentliche Vorgabe bei der Ausgestaltung der Klassenräume und gehört zum festen Bestandteil des dortigen pädagogischen Konzeptes. Insgesamt umfasst der Komplex 3300 m2 Fläche.
Grundlage für die raumakustischen Anforderungen war die DIN 18041 vom Mai 2004. Nach einem Raumakustischen Gutachten des Büros Krämer-Evers Bauphysik aus Osnabrück haben die Planer vom ortsansässigen Büro Reinders Architekten die Anforderungen der DIN durch die Ausstattung der Räume mit Ultima OP-Deckenplatten von Armstrong äußerst wirtschaftlich umgesetzt haben. Die von der Firma Niemann aus Lotte verlegten 1500 m2 Deckenplatten sind hoch Schall absorbierend. Sie haben einen bewerteten Schallabsorptionsgrad von αw = 1.00 nach DIN EN ISO 11654.