Innendämmung mit dem Click-System
Darf zum Beispiel aus Gründen des Denkmalschutzes die Fassade eines Hauses nicht verändert werden, bietet sich eine Innendämmung an. Gleiches gilt bei Grenzbebauung, Einhaltung von Gebäudefluchten oder für die partielle Sanierung einzelner Wohnungen. Eine einfache und wirtschaftliche Lösung bietet hier das neue Außenwand-Innendämmsystem Ursa Click.
Gut aufeinander abgestimmte Komponenten in Verbindung mit der hoch dämmenden Glaswolle des Herstellers ermöglichen bei nicht von außen zu dämmenden Fassaden eine deutliche Senkung des Energieverbrauchs. Dank des geprüften Aufbaus sorgt das System für größtmöglichen Schutz vor Tauwasserausfall. Luft- und dampfdichte Anschlüsse in Verbindung mit der flächigen Dampfbremse Ursa Seco PRO 20 verhindern nachhaltig das Eindringen von feuchter Luft in die Systemkonstruktion. Hinzu kommt die wärmebrückenfreie Fixierung des hydrophobierten Glaswolle-Dämmfilzes DF 35-h mit dem speziellen, dreiteiligen Clip.
Komplette Verlegeeinheiten für 100 m2 Innenwandfläche sind für die Handwerker jeweils auf einer Palette zusammengestellt. Sie setzen sich zusammen aus: U-Profilen für die Umgebungsanschlüsse an Wand, Boden und Decke, C-Profilen als Unterkonstruktion, dem dreiteiligen Clip System, dem hoch dämmenden Dämmfilz DF 35-h, der Dampfbremse Seco PRO 20, einem doppelseitigen Klebeband, dem Klebeband Seco PRO KP auf Kraftpapierbasis sowie einem selbstklebenden Dichtband. Damit hat der Handwerker alle notwendigen Systembausteine für eine schnelle und wirtschaftliche Montage und Verlegung der Innenwanddämmung zur Verfügung.
Bei der Montage werden als erstes die Profile umlaufend an Wand, Boden und Decke befestigt sowie an der zu dämmenden Außenwand. Danach wird der Dämmfilz hinter die Profile eingeschoben und mit dem Clip fixiert. Erst danach werden die Ständerprofile eingeschoben, an denen später die Gipskartonplatten verschraubt werden. Als Nächstes wird die Dampfbremse über die Dämmkonstruktion gezogen und die Anschlüsse luftdicht verklebt. Danach erfolgt die Beplankung mit Gipskartonplatten.
Je nach vorhandenem Wandaufbau sorgen Dämmstoffdicken von 60, 80 oder 100 mm für U-Werte, die den Anforderungen der aktuellen EnEV wie auch der zukünftigen EnEV 2009 entsprechen. Selbstverständlich kann das System auch eingesetzt werden, um bereits von der Außenseite energetisch sanierte Gebäude nun an der Innenseite an die erhöhten Anforderungen der EnEV anzupassen.
Verlegt werden kann das von der MFPA Leipzig bauphysikalisch geprüfte und zertifizierte System von Handwerkern aus allen Gewerken, die im Innenwandbereich tätig sind, wie Trockenbauer, Maler oder Dachdecker und Zimmerer. Weitere Informationen im Internet unter www.ursa.de