Textilsharing entlastet Betriebsleitung
Fachkräftemangel und Digitalisierung – wer ein Unternehmen in der Baubranche leitet, arbeitet nicht erst seit Corona unter großem Stress. Da hilft es, Organisationsaufgaben zu delegieren; zum Beispiel, indem die Versorgung der Mitarbeiter mit Arbeitskleidung einem Textildienstleister übertragen wird.
„Mieten oder kaufen“ ist oft die erste Frage, wenn es um Berufskleidung geht. Der Kauf erscheint dabei die einfachere und schnellere Lösung zu sein. Allerdings wird die nachfolgende Logistik vergessen: Wer wäscht die gegebenenfalls stark verschmutzten Kleidungsstücke? Wer kümmert sich um die Instandsetzung einer kaputten Hose oder Jacke? Und was, wenn für neue Mitarbeiter Kleidung nachbestellt werden muss? All dies kann ein professioneller Textildienstleister übernehmen.
Komplett ausgestattet
Ein Mietservice für Berufskleidung unterstützt bereits bei der Auswahl der passenden Kleidungsstücke. So kann man sicher sein, dass die geltenden Normen und Schutzanforderungen berücksichtigt sind. Beschaffung, Lagerung und Pflege sowie Größenanpassungen, Nachkauf und Reparatur gehören zum Paket. Anders als bei einer „Do-it-yourself-Lösung“ sind die entstehenden Kosten durch den Servicevertrag von vorneherein transparent und planbar. Was auch ins Gewicht fällt: Umfassend zertifizierte Textildienstleister wie Mewa stellen nicht nur sicher, dass die Kunden hygienisch einwandfreie Kleidung erhalten, sondern sie garantieren auch, dass die Aufbereitung möglichst energiesparend und umweltschonend erfolgt.
Moderne Berufskleidung kann mehr
Berufsbekleidung für das Baugewerbe muss vor allem strapazierfähig und wetterfest sein. Elastische und atmungsaktive Gewebe sowie ergonomische Schnitte sorgen dabei für maximale Bewegungsfreiheit und optimalen Tragekomfort. Je nach Einsatzbereich und Anspruch stehen eine Vielzahl von Varianten zur Auswahl. Es lohnt sich deshalb, bei der Auswahl genau hinzuschauen. Beispielsweise hält Mewa allein vier Kollektionen speziell für Handwerksbetriebe in Bau und Ausbau vor. „Mewa Move“, „Mewa Dynamic Construct“, „Mewa Outdoor“ und „Mewa Peak“ unterscheiden sich unter anderem durch die Art und Verteilung von dehnbaren und verstärkten Bereichen, die Ausstattung mit Taschen und Schlaufen sowie die Outdoor-Tauglichkeit. „Mewa Peak“ ist außerdem die Berufskleidung im Mietservice, die Nachhaltigkeit und professionellen Tragekomfort vereint: Sie verbindet die temperaturausgleichenden Eigenschaften von Sportkleidung mit nachhaltigen Textilien – das eingesetzte Polyester besteht zu 75 Prozent aus recycelten PET-Flaschen. Das ist für Betriebe relevant, die ihr Nachhaltigkeitsstreben verstärken wollen.
AutorDipl.-Biologin Victoria Schacht ist freie Journalistin und Texterin.