Berufskleidung für Azubis – worauf kommt es an?
Wenn junge Frauen und Männer ihren Ausbildungsplatz antreten, stellt sich immer auch die Frage nach der richtigen Arbeitskleidung. Wer übernimmt die Kosten, wer kümmert sich um die Pflege? Mietkleidung, zum Beispiel vom Textildienstleister Mewa, erleichtert Ausbildungsbetrieben die Abwicklung.
Für Auszubildende ist der Start im Betrieb eine große Herausforderung. Sie müssen die Firma kennenlernen, erste Aufgaben übernehmen, die eigene Rolle definieren, einen Platz im Team finden. Dabei unterstützt sie eine einheitliche Arbeitskleidung, die die Zugehörigkeit zum Betrieb ausdrückt. Im Idealfall liegt gleich am ersten Arbeitstag das passende Outfit parat. Das signalisiert: Herzlich willkommen, ab heute gehörst du zu uns!
Wollen junge Leute wirklich im „Blaumann“ zur Arbeit gehen?
Zum Glück gibt es inzwischen sehr coole Outfits, bei denen die Arbeitshosen, Softshelljacken und Shirts aussehen wie trendige Outdoor-Mode – das hat mit dem alten „Blaumann“ nichts mehr zu tun. Die Materialien sind atmungsaktiv und angenehm zu tragen, die Schnitte lässig und bequem. Außerdem können sich die Azubis einzelne Kleidungsteile selbst aussuchen. Verschiedene Details und Varianten einer Kollektion ergeben in der Summe immer noch einen einheitlichen Look.
Was geschieht mit der Kleidung, wenn der Azubi den Betrieb verlässt?
Verlässt ein Azubi das Unternehmen, weil er die Ausbildung abgeschlossen oder abgebrochen hat, nimmt der Textildienstleister Mewa die Bekleidung vertragsgemäß zurück. Auch bei Größenänderungen können die Kleidungsstücke im Rahmen der vertraglichen Konditionen ausgetauscht werden. Diese Flexibilität reduziert den Aufwand und spart Kosten und Mühe.
Wer übernimmt die Kosten für die Arbeitskleidung?
Wenn bestimmte Kleidung für den Arbeitsschutz oder aus hygienischen Gründen rechtlich vorgeschrieben ist, muss der Arbeitgeber die Ausrüstung kostenfrei zur Verfügung stellen. Da Auszubildende in der Regel wenig Geld haben, ist es eine Erleichterung, wenn der Arbeitgeber grundsätzlich die Kosten für die Berufskleidung übernimmt. Damit zeigt er, dass er seine Azubis wertschätzt.
Wer kümmert sich um die Pflege der Arbeitskleidung?
Die Kleidung von Profis sollte man jemandem überlassen, der sich damit auskennt. Das Mewa Textilsharing bedeutet: Nutzen statt Besitzen. Jeder Mitarbeiter erhält sein eigenes Outfit, aber der Textildienstleister stellt die Kleidung bereit und holt sie zum Waschen wieder ab. Jedem Mitarbeiter steht somit immer ein sauberes Outfit zur Verfügung.
Worauf ist insbesondere bei Schutzkleidung zu achten?
Schutzkleidung darf nicht in der privaten Wäsche landen, sonst kann die Schutzfunktion verloren gehen. Auch Änderungen wie Hose kürzen oder Knopf annähen müssen von Textilexperten erledigt werden. Mietkleidung hat den Vorteil, dass diese Aufgaben in professionelle Hände abgegeben werden können.
Autoren
Karl-Heinz Feilen und Horst Hübler sind beim Textildienstleister Mewa zuständig für die Betreuung der Branchenverbände im Handwerk.