Energetische Sanierung eines Baustoffmarktes in Leipzig mit einem WDVS aus Holzfaserdämmung
Um den hohen sommerlichen Temperaturen entgegenzuwirken, wollte Geschäftsführer Philipp Matthiessen den Baustoffmarkt Leipzig am nordöstlichen Stadtrand mit einem hochwertigen Hitzeschutz dämmen. Er hat sich für eine Holzfaserdämmung mit hoher Wärmespeicherfähigkeit entschieden.
Der Baustoffmarkt Leipzig in der Brahestraße wurde 1994 aus Betonstein errichtet und mit einer einfachen EPS-Dämmung versehen. Doch bei hohen sommerlichen Temperaturen reichte diese Art der Dämmung nicht mehr aus. Das ökologische Wärmedämmverbundsystem von Gutex erfüllt die Kriterien an eine effiziente Gebäudehülle in besonderer Weise und schützt nicht nur zuverlässig vor Hitze, Kälte und Schall, es sorgt auch für ein gesundes Raumklima. Der Baustoffmarkt ist nach der Sanierung mit dem WDVS aus Holzfaserdämmung nun optimal vor allen Witterungseinflüssen geschützt.
Nachhaltiges Wärmedämmverbundsystem
Gegen die heißen Temperaturen im Sommer erhielt der Baustoffmarkt aus den 1990er Jahren am nordöstlichen Leipziger Stadtrand eine Hülle aus Holzfaserdämmung
Foto: Egbert Schmidt
Der recycelbare Rohstoff Holz, aufgeschlossen und weiterverarbeitet zu einer Holzfaserdämmplatte, eignet sich perfekt als Hitze- und Kälteschutz. Die diffusionsoffenen Holzfaserdämmplatten bestehen aus nachwachsenden Nadelhölzern der zertifizierten Holzwirtschaft im Schwarzwald.
Das ökologische WDVS setzt sich aus der einschichtigen, homogenen Holzfaserdämmplatte „Thermowall“ und verschiedenen Putzkomponenten zusammen. Aufgrund seiner natürlichen Materialien erfüllt das diffusionsoffene und feuchtigkeitsregulierende Verbundsystem Made in Germany höchste baubiologische Ansprüche. Die „Thermowall“ ist als WDVS bauaufsichtlich zugelassen und sorgt sowohl für eine optimale Wärmedämmung als auch für einen hervorragenden Schallschutz.
Neue Dämmung auf altem Untergrund
Die Dämmplatten werden versetzt an der Bestandsfassade verklebt
Foto: Egbert Schmidt
Die Dämmplatten ließen sich mit einer großen Handkreissäge passgenau zuschneiden und wurden von zwei Personen im Wulst-Punkt-Verfahren sicher an der Wand fixiert. Auf die großflächige „Thermowall“-Fassadendämmung wurde anschließend eine systemkonforme Armierschicht und zum Schluss als Oberputz ein 3 mm dicker Scheibenputz des Systempartners akurit aufgebracht.
Zum Schluss kam als Oberputz ein 3 mm dicker Scheibenputz des Systempartners akurit zur Ausführung
Foto: Egbert Schmidt
Clemens Jesenitschnig ist Corporate Communication Manager bei der Firma Gutex in Waldshut-Tiengen.