Klinker aus alten Industriebauten recycelt
Die „LoftLook“-Klinker könnten so manche Anekdote erzählen. Eigentlich. Denn sie stammen nicht frisch aus dem Brennofen, sondern werden in Handarbeit aus Fassaden extrahiert, die zum Abbruch freigegeben sind – beispielsweise von alten Industriebauten. Die gereinigten und sortierten Klinker werden dann in einem speziellen Verfahren geschnitten – in 20 mm dünne Riemchen. So verwandelt sich ein Klinkerstein in bis zu zwei Riemchen, die jeweils ein Unikat darstellen. Kantenabbrüche, Patina oder Unregelmäßigkeiten machen dabei den gewollten besonderen Charakter aus. Die „Capatect LoftLook“-Klinker werden im bewährten Buttering-Floating-Verfahren mit dem Dünnbettmörtel „Capatect Uni 086“ verklebt. Zuvor wird der vorgelegte Mörtel mit der Zahntraufel durchgekämmt, die Mindest-Schichtstärke des Mörtels liegt bei 3 mm. Direkt nach dem Einschwimmen der Riemchen sind die Fugen vom Mörtel zu befreien beziehungsweise glattzustreichen. Nach mindestens 4 Tagen können die Fugen mit „Capatect Fugenmörtel Keramik 082“ verfugt werden. Wichtig ist die Verlegerichtung von unten nach oben, wobei der Startpunkt in den Gebäudeecken liegt.
Caparol Farben Lacke
Bautenschutz GmbH
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