ATP-Architekten spenden 20 000 Euro an „Ülenkinder” in Hamburg
23.11.2021Wie jedes Jahr unterstützt ATP zur Weihnachtszeit ein soziales (Bau-) Projekt nahe einem der elf europäischen ATP-Planungsstandorte. Denn lokale Kenntnisse und fachliche Kompetenz stellen zielgerichtete Hilfe sicher, heißt es in der Pressemitteilung.
Auf Wunsch von Architekt Albert Achammer, Geschäftsführer von ATP Hamburg, spendet ATP diesmal an „Ülenkinder”, eine Versorgungseinrichtung für Familien mit schwer erkrankten oder palliativ zu betreuenden Kindern. „Das Engagement für schwer erkrankte Kinder hat mich sehr berührt. Dass Familien mit solch einem schweren Schicksalsschlag nicht alleine gelassen werden und auch nach einem Krankenhausaufenthalt Halt erfahren, unterstützen wir aus voller Überzeugung“, so Albert Achammer, der sich bei einem Besuch von der wertvollen Arbeit der „Ülenkinder” überzeugte und an die Leitung einen Scheck von 20 000 Euro überreichte.
Die beiden Geschäftsführer der „Ülenkinder”, Kirsten Mainzer und Thomas Schnahs, freuten sich über die Wertschätzung ihrer Arbeit: „Als gemeinnützige Einrichtung sind wir auf externe Unterstützung angewiesen, um auf die ständig wechselnden Bedarfe der Familien schwer erkrankter Kinder zu reagieren. Mit der großzügigen Spende von ATP können wir nun den Umbau eines Familienzimmers angehen, die Erweiterung der Spielaußenfläche und zusätzliche notwendige Dolmetscher- oder Therapiekosten möglich machen. Wir bedanken uns im Namen des gesamten Teams.“ (bhw/ela)
Über „Ülenkinder”
Die Versorgungeinrichtung „Ülenkinder” in Hamburg unterstützt Familien mit schwer erkrankten oder palliativen Kindern und schließt die Lücke zwischen der notwendigen Übergangsversorgung aus dem Krankenhaus in die häusliche Pflege. Während eines zwei- bis zwölfwöchigen Aufenthaltes werden Eltern von Fachkräften „fit“ für die häusliche Pflege ihres Kindes gemacht. Die Hilfe zur Selbsthilfe soll Familien stärken, ihren Alltag, der durch die Anforderungen der schweren Erkrankung ihres Kindes hoch belastet ist, besser zu bewältigen. Die ambulante Wohnform bietet auf 470 m2 Platz für bis zu acht Kinder und Jugendliche, die intensivpflegerische Versorgung benötigen.