Dämmung auf Ulmer Dachboden
Für die 350 m2 große Geschossdeckenfläche eines Wohnhauses der Südewo in Ulm wählte Jürgen Schuh, Projektleiter der Firma Paarsch & Schäfer aus Gäufelden, den „Aqua-Top“-Thermoboden von Joma aus. Dieser verfügt zusätzlich zu den feuchtigkeitsunempfindlichen Dämmplatten aus Spezialhartschaum auch über eine ebenfalls feuchtigkeitsunempfindliche P7-Holzwerkstoffplatte (nach EN 312 geprüft), ein Luftkanalsystem und ein wärmebrückenfreies Verlegesystem. In Ulm kamen bei der Generalsanierung des Mehrfamilienhauses aus den 1950-er Jahren 135 mm dicke Platten WLG 035 zum Einsatz.
Das Budget für eine Generalsanierung für das gesamte Dach war nicht vorhanden, so dass schon bei der Ausschreibung der Dämmung der obersten Geschossdecke maximale Qualitätsanforderungen gewährleistet sein mussten. Ziel war es aus unternehmerischer Sicht, eine möglichst kostengünstige und dennoch hochwertige Lösung zu finden. Dass die „Aqua-Top“-Dämmplatten schnell und einfach verlegt werden können, machte die Arbeiten auch für die betroffenen Mieter erträglicher: Sie mussten nur für einige Tage ihre Speicherdecken frei räumen und schon nach kürzester Zeit war der Dachboden wieder nutzbar. „Die hochwertige Dämmung der obersten Geschossdecke ist deutlich günstiger als die Dämmung des kompletten Daches. Es muss keine Zwischensparren-Dämmung vorgenommen werden und auch das Dach muss nicht aufgedoppelt werden. Mit dem „Aqua-Top“-Thermoboden geht das viel flotter“, sagt Ingenieur Rolf Hartmann, der bei der Südewo für die Investitionssteuerung zuständig ist.