Fassadensanierung im laufenden Betrieb
Geschäftshaus mit Modernisierungsfassade ERC 50 von Schüco saniert
Bei laufendem Betrieb wurde in Hannover ein kombiniertes Büro- und Geschäftshaus, erbaut vor rund 120 Jahren und zwischenzeitlich mehrfach saniert, mit der Modernisierungsfassade ERC 50 von Schüco saniert.
Das war nur in Verbindung mit einer speziellen Systemkonstruktion denkbar, die derartige bauliche und organisatorische Rahmenbedingungen konzeptionell berücksichtigt. Schüco hatte vor knapp zwei Jahren eine erste „Modernisierungsfassade“ vorgestellt, die eine Fassadensanierung „step-by-step“ und mit zumutbaren Beeinträchtigungen beim Gebäudebetrieb möglich macht. Die Fassadenspezialisten von Metallbau Burckhardt wurden von den Architekten und den Bauherren bereits bei Auftragsvergabe in die Planungen eingebunden. So konnte der Metallbauer durch Vorkonfektionierung der Bauteile – Unterkonstruktion und Fensterelemente – in der Werkstatt gewährleisten, dass ein zügiger geschossweiser Austausch der Elemente möglich wurde.
Zunächst wurden die Unterkonstruktion für die Schüco ERC 50 Fassade und die Steinfassade sowie die senkrechten Lisenen gefertigt und montiert. Im Anschluss erfolgte die Fertigung der neuen Fensterelemente, die auf der hochwertigen Technik und schlanken Profiloptik des Systems Schüco AWS 75.SI basieren. Fertigung und Einbau der neuen Fensterelemente wurden geschossweise ausgeführt, und erst nach deren Montage wurden die alten Fensterelemente ausgebaut. In einem letzten Schritt wurde die Steinfassade montiert und die neuen, breiteren Fensterbänke gesetzt.
Web-Service
Hier finden Sie eine ausführliche Bautafel sowie zwei Fassadenschnitte.