VH-Fassadensanierung
Ein aus den 1970er Jahren stammendes Wohn- und Geschäftshaus in Gronau entsprach – wie viele Bauten dieser Zeit – nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen. Um die vorteilhafte Innenstadtlage dieser Immobilie weiter zu nutzen und keine teuren Leerstände zu riskieren, entschied sich der Eigentümer für eine „Thermische Fassadensanierung“ seines Wohn- und Geschäftshauses von außen, jedoch nicht mit einem WDVS, sondern mit einem vorgehängten hinterlüfteten System. Um den Vorschriften der aktuellen EnEV nachzukommen, wurde eine 120 mm dicke Mineralwolldämmung zwischen die gegen Pilz und Fäulnis imprägnierte Lattenunterkonstruktion verlegt. Darauf verschraubten die Handwerker im Abstand von 25 cm die Traglattung. Die Außenhaut der Fassade bilden die Terra-Fassadenelemente in Tonziegeloptik von Zierer-Fassaden. Sie schützen das Dämmmaterial und Mauerwerk vor Durchfeuchtung.