Nachträglicher Bewehrungsanschluss
Um Bewehrungsstäbe und Bewehrungsgewindeanker nachträglich und sicher in Beton zu verankern bietet fischer zwei besondere Systeme an. Den zertifizierten Handwerkern wird damit die professionelle Bewehrungsanschlussarbeit vor Ort erheblich erleichtert. Dabei wird in die bis zu 2 m tiefen und gereinigten Bohrlöcher der Injektionsmörtel des Herstellers gefüllt und anschließend der Bewehrungsstab hinein geschoben. Nach der Aushärtezeit können die Bewehrungsstäbe wie normale, einbetonierte Stäbe behandelt und belastet werden. Beide Systeme verfügen über eine ETA und eine Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung des DIBt. Unterschieden werden dabei das Injektionssystem FIS V auf Basis eines Vinylester-Hybridmörtels für einfache Verarbeitung und kurze Abbindezeiten und das neue Injektionssystem FIS EM auf Basis eines Epoxidmörtels für Bewehrungsstäbe bis Ø 40 mm, auch für Diamantbohrungen und mit deutlich vereinfachter Bohrlochreinigung.
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