Südwest-Fassadenpreis entschieden
Der Malerbetrieb Sven Morgner hat mit der vorbildlichen Arbeit an einem historischen Gebäude in Kirchberg (Sachsen) den Südwest-Fassadenpreis gewonnen. Insgesamt zehn Preisträger aus ganz Deutschland erhielten jetzt ihre Auszeichnungen. „Nicht nur die jetzt ausgezeichneten Arbeiten zeigen die attraktive Wirkung, wenn Maler im Bestand arbeiten“, freut sich Christian Schubert, Südwest-Produktmanager Fassade, und betont die hohe Qualität der Wettbewerbs-Objekte. Den ersten Preis erhielt Sven Morgner unter anderem für die korrekte Wiedergabe der Farbfassung, die dem Stil zur Zeit des Baujahrs entspricht und die denkmalpflegerischen Gesichtspunkte, die in die Farbfindung einflossen. Der helle, nahezu neutrale Fassadengrundton nimmt keine dominante Stellung innerhalb des Ensembles ein; die abgesetzten Fensterbekrönungen, Fensterbänke inklusive Gesimse und das gesamte Schmuckwerk gliedern und akzentuieren die Fassade. Der Ocker-Ton erinnert an Sandstein und gibt dem Baukörper seine ursprüngliche historische Authentizität zurück. Für die Arbeiten setzte Morgner auf die Südwest Silikat-Silicon-Fassadenfarbe.
Der zweite Preis ging an Matthias Röthling aus Weißensee (Thüringen). Auch ihm gelang es, einer alten Villa ihr ursprüngliches Erscheinungsbild zurückzugeben. Röthling arbeitete mit der VarioSil Fassadenfarbe. Platz drei sicherte sich Stefan Weber aus Breitenau (Rheinland-Pfalz). Die weiteren Plätze belegten die Malerbetriebe Maier & Brey aus Limbach-Oberfrohna, AU+GE aus Lößnitz, Stefan Holländer aus Lahnstein, Klauke aus Sangerhausen, Ebert Gruppe aus Erlangen, Maler Nufer aus Gerlingen und Hans und Max Thiede aus Gaimersheim.