Wie der Full-Service-Fahrzeugeinrichter Bott bei der Flottenplanung hilft

Wer ein neues Nutzfahrzeug braucht, hat vieles zu beachten: von der Wahl des Modells über die Sonderausstattung bis hin zur Beklebung. Alles soll genau den Bedürfnissen des Handwerkers entsprechen. Ungleich größer ist die Herausforderung bei der Verwaltung einer ganzen Fahrzeugflotte.

Während sich ein unbedachter Aspekt bei der Planung eines einzelnen Fahrzeugs im besten Fall nur als ärgerlich herausstellt, sind die Folgen bei der Umsetzung einer Flotte gravierender. Wer alle wichtigen Details mit der nötigen Aufmerksamkeit bedacht hat, vermeidet Schwächen im Konzept, die erst im täglichen Betrieb zum Vorschein kommen.

Eine möglichst effiziente Fuhrparkgestaltung beginnt nicht mit den Einzelheiten der Einrichtung oder der Entscheidung für ein bestimmtes Nutzfahrzeugmodell. Die Wahl des passenden Dienstleisters steht an erster Stelle. Diese fällt je nach Anforderung unterschiedlich aus. Wer seine Flotte so einsetzen will, wie sie der Automobilhersteller anbietet, ist gegebenenfalls bereits mit einer Agentur für Fahrzeugbeschriftung gut bedient.

Full-Service-Unternehmen vermeiden Bürokratie

Ein Fahrzeug sollte zu Mensch und Aufgabe passen. Als Full-Service-Dienstleister übernimmt Bott beispielsweise die Fahrzeugbeschriftung, Installation von Elektronik, Einrichtung sowie Überführung, Anmeldung und Auslieferung
Foto: Bott

Ein Fahrzeug sollte zu Mensch und Aufgabe passen. Als Full-Service-Dienstleister übernimmt Bott beispielsweise die Fahrzeugbeschriftung, Installation von Elektronik, Einrichtung sowie Überführung, Anmeldung und Auslieferung
Foto: Bott
Für komplexere Vorhaben, die neben der Beklebung beispielsweise auch eine einsatzspezifische Beratung, Fahrzeugeinrichtung oder die Installation elektrischer Komponenten beinhalten, bieten sich Full-Service-Unternehmen an. Der Vorteil liegt einerseits in der Vermeidung von Bürokratie: Der Kunde erhält für die gesamte Flottengestaltung eine einzelne Rechnung. Änderungswünsche fließen über nur einen Ansprechpartner ein, selbst wenn die Anpassung der Fahrzeuge bereits im Gange ist.

Außerdem laufen bei Dienstleistern nach dem „One-Stop-Shop“-Prinzip die Arbeitsschritte reibungsloser und ohne vermeidbare Wartezeiten ab. Das betrifft die bedarfsgerechte Beratung, die Überführung vom Fahrzeughersteller, die Außengestaltung, den Einbau der Ausstattung bis hin zur Zulassung und Auslieferung des Kfz. Als Massenabfertigung darf sich die Einrichtung eines großen Fuhrparks aber keines Falls verstehen. Eine umfangreiche Flotte ist kein Grund, auf Individualität zu verzichten.

Abhängig von den Menschen, die sie tagtäglich verwenden, sollten die Fahrzeuge an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sein. Wer überdurchschnittlich groß ist, fährt und arbeitet im nächstgrößeren Fahrzeugmodell komfortabler. Wer nicht schwer tragen kann, bevorzugt möglicherweise Schubladen anstelle von Staufächern für Servicekoffer.

Leicht zu bedienende 3D-Konfiguratoren

Wird das Fahrzeug mit wichtigen Anweisungen des Fuhrparkleiters versehen, ist auch die fahrerspezifische Übersetzung in die jeweilige Muttersprache denkbar. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich durch solches Entgegenkommen wertgeschätzt, was sich positiv auf deren Zufriedenheit auswirkt. Leicht zu bedienende 3D-Konfiguratoren, mit denen die Arbeitskräfte ihr Wunschfahrzeug eigenhändig gestalten können, halten dabei den Planungsaufwand gering.

Steht der Fuhrpark einmal, sollte er für künftige Eventualitäten ebenso gewappnet sein. Einige davon sind planbar, wie die Erweiterung der Flotte oder auslaufende Leasing-Verträge. Andere Faktoren, wie das Aufkommen neuer Arbeitsweisen, sind schwerer vorauszusehen. Deshalb ist eine regelmäßige kritische Revision des Einrichtungskonzepts gefragt: Wer früher eine Aktenablage im Fahrzeug nützlich fand, sieht heute womöglich mehr Sinn in einer Tablet-Halterung.

Beratung zu neuen Fahrzeug-Modellen

Moderne Systeme, wie die „Vario3“-Fahrzeugeinrichtung, sind modular aufgebaut und lassen sich bedarfsgerecht anpassen
Foto: Bott

Moderne Systeme, wie die „Vario3“-Fahrzeugeinrichtung, sind modular aufgebaut und lassen sich bedarfsgerecht anpassen
Foto: Bott
Auch die Einführung von Fahrzeugmodell-Nachfolgern, die eine Anpassung des bisher eingesetzten Einrichtungskonzepts erfordert, will beachtet werden. Es ist die Aufgabe eines Full-Service-Fahrzeugeinrichters, solche Entwicklungen in Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern vorauszusehen und zum Vorteil der Kunden auszulegen. So können diese sicher sein, in einen zukunftssicheren Fuhrpark zu investieren.

Die Bott GmbH & Co. KG mit Sitz in Gaildorf (Baden-Württemberg) steht Flottenmanagern bei der Ausgestaltung ihrer Fuhrparks mit Beratung und einem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsportfolio zur Seite.

Autor

Michael Kyburz ist Content Marketing Executive bei der Bott GmbH & Co. KG in Gaildorf.

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