Nie wieder Zahlungsausfall im Handwerk durch Treuhandkonten

Viele Handwerksbetriebe kennen das unerfreuliche Szenario: Sie sind bei einem Auftrag bereits erheblich in Vorleistung gegangen, doch plötzlich weigert sich der Auftraggeber, die vereinbarte Summe zu zahlen. Um dieses Risiko eines Zahlungsausfalles zu vermeiden, gibt es ab sofort eine leicht zugängliche Absicherungsmethode: Auf dem Portal www.bauster.de werden die Auftragssummen von den Auftraggebern vorab auf einem Treuhandkonto deponiert.

Die Auszahlung erfolgt in Echtzeit und bei Bedarf auch in Teilbeträgen, heißt es von Bauster mit Sitz in Geisenheim. Für Dienstleister entfällt damit das Vorleistungsrisiko, sodass mit Planung, Materialrecherche und -kauf unmittelbar nach der Auftragserteilung bedenkenlos gestartet werden kann. Die Auftraggeber sind ebenso auf der sicheren Seite, denn sie bezahlen nur, was konkret vereinbart wurde.

Vorleistung im Handwerk ist stets ein Risiko

„Leider sind im Handwerk Zahlungsausfälle keine Seltenheit, denn es gibt zu keinem Zeitpunkt eine Garantie, dass ein Auftraggeber auch tatsächlich über die nötige Auftragssumme verfügt. Die Materialbeschaffung stellt hier ein immenses finanzielles Risiko dar, denn bei erbrachter Leistung gelten die eingebauten Elemente laut Paragraf 946 BGB als untrennbar mit dem Grundstück verbunden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Start-up-Unternehmens, das 2022 gegründet wurde.

Bei ausbleibender Zahlung sei der finanzielle Schaden durch das vergeudete Material und die verlorene Arbeitszeit somit erheblich. „Auch Abschlagszahlungen bieten keinen vollständigen Schutz. In der Regel können Dienstleister nicht erst den Zahlungseingang abwarten, sondern arbeiten nach der Rechnungstellung ohne Pause weiter, um nicht in Zeitverzug zu geraten“, erläutert Dennis Betzing, Gründer und Geschäftsführer von Bauster. Als simple Lösung für dieses Problem, das einen Handwerksbetrieb unter Umständen auch durchaus ruinieren kann, wurde die Plattform Bauster.de gestartet.

Faire Lösung für alle Beteiligten

Bauster sichere die Aufträge ganz einfach ab, indem die vereinbarte Auftragssumme vorab auf einem insolvenzsicheren Treuhandkonto beim Partner Mangopay hinterlegt wird. Mangopay hat sich seit Jahren auf dem Portal „Vinted“ – ehemals Kleiderkreisel – bewährt und sorgt für eine sichere und reibungslose Kaufabwicklung zwischen  einander unbekannten Personen. Je nach gewähltem Tarif kostet der Treuhandservice für Auftragnehmer maximal zwei Prozent der hinterlegten Auftragssumme oder eine Monatsgebühr.

Natürlich profitieren auch die Auftraggeber von dem für sie kostenlosen Service: Denn auch für sie ist es ein Wagnis, größere Summen im Voraus zu bezahlen, ohne zu wissen, ob sie am Ende mit der Komplettleistung zufrieden sind. Im Problemfall muss dank Bauster eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden werden, denn sonst kommt keine Partei an das Geld.

Ebenfalls nützlich für beide Seiten seien die aussagekräftigen Bewertungen der auf dem Portal gelisteten Dienstleister. Durch komplexe Auftragsdetails unter Nennung der jeweiligen Auftragssumme können potenzielle Kunden das jeweilige Leistungsspektrum gut einordnen und den passenden Dienstleister auswählen. Die Anbieter bekommen so mehr Anfragen, die wirklich zu ihrem Betrieb passen. (bhw/ela)

www.bauster.de

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