Erstaunlich gut harmonieren die beiden krassen Gegensätze – ein puristischer, großflächig verglaster Neubau und ein saniertes, gut 130 Jahre älteres denkmalgeschütztes Hinterhaus. Weite Teile der Fassade werden durch groß dimensionierte Verglasungen sowie Hebe-Schiebeanlagen optisch und funktional durchlässig.
Die neue Synagoge der Jüdischen Gemeinde Mainz ist eine gleichermaßen außergewöhnliche wie symbolträchtige Architektur. Für den Innenausbau war Stuckateurmeister Martin Ranft verantwortlich, der die Wände und Decken des Neubaus mit speziell gefertigten Flachreliefplatten und hebräischen Schriftzeichen gestaltete.
Die Müncher Muffathalle ist eine 1897 errichtete Generatorenhalle, die seit den 1990er-Jahren als Veranstaltungshalle genutzt wird. Im Industriedenkmal – zum Muffatwerk-Komplex gehören neben der...
Bei der Sanierung der Stadtkanzlei in Wangen kam ein mit 4 cm extrem dünnes WDVS zum Einsatz. Es darf so dünn sein, da es Dank Aerogel eine WLG von 018 erreicht. Nebeneffekt: Unregelmäßigkeiten des Mauerwerks teilen sich durch die dünne flexible Dämmung bis an die Putzoberfläche mit.
Der Gebäudekomplex am Lutherplatz wurde 1927/28 als Zentralumspannwerk für die Elektrizitätsversorgung der Stadt Ludwigshafen erbaut und steht unter Denkmalschutz. Er wurde als dena-Modellvorhaben „Niedrigenergiehaus im Bestand“ energetisch saniert und dabei von innen gedämmt.
Wenn man sich mit Marcus Fischerbock unterhält, der die Zero-Lack GmbH & Co. KG in zweiter Generation als Geschäftsführer leitet, merkt man schnell, dass diese Erfolgsstory kein Zufall, sondern...
Im Gegensatz zum Berliner Schloss, bei dem gerade mal die Kellerdecke fertig betoniert wird, liegt die Fertigstellung des Schlosses in Potsdam Ende vergangenen Jahres mit nur einem Jahr Bauzeitüberschreitung gut im Plan. Den 2009 von der Stadt ausgeschriebenen Wettbewerb gewann seinerzeit die niederländische Royal BAM Group mit ihrem Architekten Peter Kulka.
Zurzeit ist das Stuttgarter Projekt Milaneo eine der größten europäischen Baustellen – die größte hierzulande auf jeden Fall. Schon im Herbst kommenden Jahres sollen auf drei Ebenen rund 220 Läden eröffnen und das von den Investoren ECE als „der neue Handelsmagnet im Europaviertel“ bezeichnete Einkaufszentrum mit Leben füllen.
Der typische Arbeitstag von Maurermeister Wilfried Knepper wird morgens um fünf eingeläutet, denn dann klingelt beim Chef der Bauhütte Knepper GmbH in Dortmund der Wecker. Früh aufstehen und lange arbeiten gehört zum Erfolgsrezept seines seit 17 Jahren gut laufenden Handwerksunternehmens.