Argumentationshilfe:
Energiesparkompass
Der vom Fachverband Wärmedämmverbund-Systeme vorgestellte Energiesparkompass fordert mehr Energieeffizienz für den Gebäudebestand, liefert wichtige Trends und Informationen zur energetischen Sanierung und entwickelt konkrete Handlungsvorschläge für Handwerker zur Umsetzung. Insgesamt ein Wissens-, Argumentations- und Arbeitspaket, mit dem das Bauhandwerker beim Hausbesitzer punkten können. Denn das Bauhandwerk ist durch seine Position an der Schnittstelle zum Hausbesitzer ein Multiplikator für die energetische Sanierung. Dass hier fürs Handwerk noch reichlich Potential vorhanden ist, beweisen die Zahlen: „Nimmt man die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zum Maßstab, so müssten statt der heute etwa 220 000 Wohnungen mindestens die doppelte Anzahl pro Jahr energetisch saniert werden,“ sagt Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbands WDV-Systeme.
Um hier aktiv zu werden, bietet der Energiesparkompass Inhabern von Handwerksbetrieben konkrete Handlungsempfehlungen: „Der Verarbeiter muss zunehmend die Aufgaben eines Energieberaters beim Auftraggeber erfüllen“, so Setzler. „Wir versetzen ihn mit dem Energiesparkompass in die Lage, dies auch leisten zu können.“ Konkret geht es dabei auch um die Förderprogramme des Bundes und der Länder. Regional können Handwerker diese für die Akquisition nutzen. Den Energiesparkompass finden Sie im Internet unter www.bauhandwerk.de als PDF am Ende dieser Meldung.