Ausgerechnet
Mittelstands-Software für den Zimmereibetrieb
Bei der Schmidt Zimmerei Holzbau GmbH & Co. KG in Lauterbach-Maar ist man daran gewöhnt, dass es voran geht. Die Entwicklung des Unternehmens stellt dies unter Beweis: Der durch Karl und Ursula Schmidt 1977 gegründete Betrieb beschäftigt heute 35 Mitarbeiter und setzt modernste Maschinen auf dem neuesten Stand der Technik ein. Darüber hinaus unterstützt eine Mittelstands-Software für den konstruktiven Holzbau die vielfältigen Abläufe im Betrieb.
Heute wird die mittelständische Schmidt Zimmerei Holzbau GmbH in zweiter Generation durch die Tochter Katrin Schmidt-Wagner und ihren Ehemann Norbert Wagner geführt. Beide sind Zimmermeister und wissen, wovon sie sprechen. „Im Rückblick“, erinnert sich Katrin Schmidt-Wagner, „hat mein Vater frühzeitig Marktchancen erkannt und Innovationen in den Betrieb eingeführt – wenn auch alles ganz klein mit vier Mitarbeitern in einem Schuppen anfing.“ Schon bald nach der Firmengründung sorgte Karl Schmidt dafür, dass dem Mitarbeiter-Team leistungsfähige Maschinen zur Verfügung standen. Und als einer der ersten Betriebe zu dieser Zeit baute er die Halle so aus, dass sie wetterfest und beheizbar war. Mit der steigenden Zahl an Aufträgen – seinerzeit meist von der öffentlichen Hand aus dem Rhein-Main-Gebiet – wuchs die Belegschaft stetig an. Zwischenzeitlich belieferte die Zimmerei einen Fertighausanbieter, so dass zwei weitere Hallen auf dem Betriebsgelände errichtet wurden. Neben der Zimmerei und der Zulieferung von Abbund baute Karl Schmidt den Holzbau bis hin zum schlüsselfertigen Holzhaus aus. So ist das Unternehmen als Gründungsmitglied seit über 20 Jahren in der Vereinigung ZimmerMeisterHaus aktiv. Als Holzbau-Partner aus der Region werden dort nach definierten Qualitätsmerkmalen individuelle Holzhäuser von der Planung über die Produktion bis hin zum kompletten Innenausbau realisiert.
Software-Architektur im Baukastensystem
Mit dem steten Wachstum des Unternehmens stiegen auch die Anforderungen an die kaufmännische Organisation. Täglich arbeiten 35 Mitarbeiter auf den Baustellen und in den Werkhallen an kleinen und großen Projekten. Es war um das Jahr 2000, als die bis dato installierte Handwerker-Software, eine DOS-Version, an ihre Grenzen stieß. Zu diesem Zeitpunkt standen erste windowsbasierte Versionen zur Verfügung. „Unsere Bedenken waren groß, den Schritt in eine gänzlich neue Software-Applikation bei 10 Arbeitsplätzen im laufenden Betrieb zu gehen“, erzählt Katrin Schmidt-Wagner. „Daher zogen wir eine externe Expertin für die Wahl der optimalen Software hinzu.“ Unter anderem war das die Firma Starke Datensysteme aus Eisenach: Stefano Massaccesi, Kundenberater des Systemhauses, stellte den Inhabern die Mittelstandsoftware MOS´aik vor. „Zwei Aspekte waren für uns entscheidend: zum einen ist MOS´aik eine sehr flexible Software mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die darüber hinaus eine ERP-Sofware ist und alle betrieblichen Abläufe abbilden kann. Zum anderen haben wir mit der Firma Starke einen regionalen Partner, der eine schnelle und reibungslose Installation der neuen Hard- und Software realisiert“, betont Katrin Schmidt-Wagner. „Und wir wurden nicht enttäuscht.“ Die zehn Arbeitsplätze wurden innerhalb von 2 ½ Tagen mit der neuen Hardware ausgestattet, die neue Software installiert und das Ganze vernetzt. Die Mitarbeiter der Schmidt Zimmerei Holzbau wurden an zwei Tagen geschult und konnten ihre Arbeit sofort weiterführen. „Man merkte schnell, dass Moser auch ein Mittelständler wie wir ist, unsere Anliegen versteht und mit dem Baukastensystem der Software und individuellen Anpassungen schnell zum Ziel kommt“, betont Katrin Schmidt-Wagner.
Fazit
Ein besonderes Augenmerk legt man bei dem Holzbauunternehmen aus Lauterbach-Maar auf die Kalkulation der Projekte. Über eine individuelle betriebsspezifische Anpassung wurde eine ausgefeilte Vor- und Nachkalkulation speziell für die Projektbearbeitung bei Schmidt Zimmerei Holzbau maßgeschneidert. Nach Einführung der neuen Software wird heute neben der Kalkulation die gesamte Projektverwaltung, der Einkauf, die OP-Verwaltung und das Mahnwesen damit bearbeitet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.moser.de