Ausgleichsschüttung aus Verpackungsresten „cyclepor“ von Fischer geprüft auf Schadstoffe
Die Ausgleichsschüttung von Fischer „cyclepor“ ist geprüft auf Schadstoffe. Gleichzeitig ist das Upcycling-Produkt aus wiederverwerteten EPS-Verpackungen besonders nachhaltig. Das Sentinel Haus Institut hat die Schüttung nach seinen strengen Kriterien geprüft. Mit gutem Ergebnis: Die Messwerte liegen deutlich unter den strengen Grenzwerten des Instituts, die sich wiederum an den Empfehlungen des Umweltbundesamtes orientieren. Die mit einem staubbindenden Additiv besprühten EPS-Kügelchen stammen aus Produktionsabfällen und bundesweit eingesammelten Verpackungsresten. Mit Zement und Anmachwasser vermischt, ist „cyclepor“ mit normalen Estrichpumpen zu verarbeiten. Je nach Zementanteil entstehen leichte Bodenausgleiche unterschiedlicher Tragfähigkeit ab einer Mindesteinbaudicke von 30 mm. Für Kleinprojekte sind fertige Mischungen in 50-Liter-Säcken mit einer Mindesteinbaudicke ab 6 mm erhältlich. Im Gebäude verteilt wird die angemischte Masse lediglich auf das gewünschte Niveau abgezogen und kann nach einer CM-Messung bereits nach ein bis drei Tagen belegt werden. Die Wärmeleitfähigkeit liegt je nach Mischungsverhältnis zwischen 0,06 und 0,18 W/m²K. Das Brandverhalten der Produkte entspricht bereits ab der leichtesten Mischung 160 der Klasse A2.
Fischer resources
77855 Achern-Wagshurst
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