Gute Akustik für die offenen Büros in Memmingen
Die Josef Hebel Bauunternehmung wollte in ihrem neuen Bürogebäude in Memmingen eine offene Bürostruktur haben. Das stellte besondere Anforderungen an die Raumakustik. Als Deckenverkleidung entschied man sich daher für Akustikplatten aus Holz und Weißzement der Joma Dämmstoffwerk. Diese passen auch optisch perfekt zum Gesamtkonzept. „Dabei haben wir viel mit rohen Materialien wie Beton und Holz gearbeitet. Mit den Akustikplatten von Joma konnten wir alle Ansprüche optimal erfüllen“, sagte Dipl.-Ing. Jürgen Störzer, Projektleiter Schlüsselfertigbau bei der Josef Hebel Bauunternehmung. Das Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit SoHo Architektur aus Memmingen ihr neues Verwaltungsgebäude errichtet, das sieben Obergeschosse umfasst und 130 von insgesamt 450 Beschäftigen Platz bietet. Der Neubau besticht mit seiner außergewöhnlichen Fassade mit mäanderartiger Oberflästruktur und einer offenen Architektur im Inneren. Rund um den Gebäudekern sind teiloffene Büros und Bereiche angeordnet, die Gelegenheit für Kommunikation und persönlichen Austausch bieten sollen. Eine Cafeteria mit 25 m langem Balkon im sechsten Stock gibt zudem den Blick auf die Memminger Altstadt und die Allgäuer Alpen frei. Zum hohen Komfort tragen im Neubau auch die Akustikplatten von Joma bei, die in sämtlichen Bürobereichen verbaut wurden – auf insgesamt 3100 m2. Die aus Holz und Weißzement bestehenden Platten sorgen mit einem Schallabsorptionswert von αw = bis 1,0 für eine sehr gute Raumakustik und zeichnen sich zudem durch ihre natürliche Festigkeit und ihre regulierende Feuchtigkeitsaufnahme aus. Die im Neubau der Josef Hebel Bauunternehmung in Memmingen verbauten Platten mit dem speziellen hellgrauen Farbton NCS S1002-Y kamen in scharfkantiger Verarbeitung zum Einsatz. „Uns war eine flächige Wirkung der Decke wichtig. Deswegen haben wir auf sämtliche Deckenvorsprünge verzichtet. Die Platten von Joma fügen sich perfekt in unser Gesamtkonzept ein“, betonte Jürgen Störzer.Die Montage der Platten ist denkbar einfach – das bestätigt auch Trockenbauspezialist Günther Obst der Firma Ausbau A. Obst aus Monheim, der für den Einbau in Memmingen zuständig war. Die Komponenten werden entweder direkt auf Holzlattungen verschraubt oder in Profilsysteme als abgehängte Decken montiert. „Ich habe zuvor schon mit den Akustikplatten von Joma gearbeitet und war auch diesmal wieder von der Handhabung begeistert. Im Neubau von Josef Hebel wurden sie einfach verschraubt und stumpf gestoßen. Die Montage hat also ruckzuck geklappt. Außerdem sind die Platten sehr leicht zu schneiden. Das hat auf der Baustelle nochmal Zeit gespart“, so Günther Obst.