Kellersanierung schnell und einfach
Bei der traditionellen Kellersanierung sind nach der Ausführung der Horizontalsperre eine Vielzahl verschiedener Arbeitsschritte notwendig. Die Arbeit mitsamt Zwischentrocknungszeiten benötigt vier Arbeitstage. Beim Einsatz der Systemlösung „Intrasit“ genügen vier Stunden für ein mindestens gleichwertiges Ergebnis.
Um Kellersanierungen einfacher, schneller und sicherer zu gestalten hat die Heinrich Hahne GmbH & Co. KG das Intrasit RZ-System mit HSP-Technologie entwickelt. Hierbei handelt es sich um die Kombination spezieller hydraulischer Bindemittel mit hochreaktiven puzzolanischen Verbindungen. In Verbindung mit dem Blähglasgranulat Poraver entstand so ein ballaststofffreies und damit hochfunktionelles Saniersystem. Die HSP-Technologie im Zusammenspiel mit der Oberflächenstruktur und Kornform des Leichtfüllstoffs führt zu schwindarmen und leicht verarbeit-
baren Mörtelsystemen mit herausragenden mechanischen Eigenschaften.
Verbunden mit der bemerkenswerten Zeitverkürzung sind deutliche Arbeitserleichterungen. Beispielsweise werden bei einer Putzfläche von 40 m² und einer Schichtdicke von 2 cm lediglich 520 kg Klimaputz benötigt. Bei herkömmlichen Sanierputzen wären 1040 kg Putz zu verarbeiten, also die doppelte Menge.
Der verwendete Leichtfüllstoff besteht aus 100 Prozent Recyclingglas. Er verfügt trotz geringem Gewicht über eine hohe Druckfestigkeit, ist nicht brennbar, bietet keinen Nährboden für Bakterien und verhindert dank seiner amorphen Glasstruktur eine Silikosegefährdung. Der Hersteller des Rundgranulats verweist zudem auf dessen hervorragende Wärmedämm- und Schallabsorptionseigenschaften und Alkalibeständigkeit.
Erste „Feldversuche“ zur Weiterentwicklung der hochwertigen Bautenschutzsysteme wurden unter anderem bei Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Poststation von Thurn und Taxis in Lieser an der Mittelmosel, unter sachkundiger Leitung eines Fachmanns der Heinrich Hahne GmbH & Co. KG durchgeführt. Hier wurden über Jahre die notwendigen Außen-, Innen- und Kellersanierungen vorgenommen und begutachtet.
Das kulturhistorische Einzeldenkmal aus dem Jahr 1517 ist der älteste Teil des einstigen Posthofes von Thurn und Taxis. Bis vor ein paar Jahren erwies sich die Gebäudeerhaltung als besonders schwierig, da das Objekt den Moselhochwassern ausgesetzt war. Durch die neuen Schutzdämmen gehören Überschwemmungen nun der Vergangenheit an.
Aufgrund der guten Erfahrungen mit den verwendeten Sanierungsprodukten wurden auch Wärmedämmarbeiten, wie beispielsweise das Ausfüllen der Zwischenräume in den alten Holzbalkendecken, mit Poraver-Schüttungen ausgeführt.
Bemerkenswerte Zeitverkürzung verbunden mit deutlicher Arbeitserleichterung