Mauerwerk sanieren in vier Stunden
Das Sanieren von Mauerwerk nach DIN 1053, speziell die Kellerinnensanierung, ist für Handwerker aufwendig und zeitintensiv. Mit dem „RZ-System“ von Hahne sollen Grundieren, Abdichten, Putz auftragen und Nachverdichten in vier Stunden erledigt sein. Wir zeigen, wie das System funktioniert.
Zu Beginn der Sanierung mit dem „RZ-System“ von Hahne wird die Grundierung „Intrasit Aquarol 10A“ aufgetragen. Anschließend wird der Dichtmörtel „Intrasit RZ1 55HSP“ aufgebracht und mit einer 6 mm Zahnkelle durchgekämmt. Der Mörtel kann 20 Minuten lang verarbeitet werden. Nach etwa einer Stunde ist er fest und bereit, überarbeitet zu werden.
Zum Sanierungssystem gehört außerdem der Klimaputz „Intrasit RZ2 55HSP“, ein schnellhärtender, faserarmierter Sanierungsputz. Mit ihm schafft der Handwerker innerhalb der Verarbeitungszeit eine feine, helle Oberfläche. So kann auf einen Feinputz verzichtet werden. Ist eine farbliche Gestaltung gewünscht, bietet sich die Silikatfarbe „Intrasit SE-SF 70A“ an.
Zeit und Material sparen
Hat man für eine bestimmte Fläche bisher 13 kg Mörtel und Putz gebraucht, benötigt der Handwerker mit dem „RZ-System“ nur noch etwa 6,5 kg Material. Mit dem „RZ-System“ ist eine Sanierung laut Hersteller in vier Stunden pro Quadratmeter möglich: vom Grundieren, Abdichten, dem Putzauftrag bis hin zur Nachbehandlung.
Für kleinflächige Sanierungen
Besonders gut kann das Hahne-Sanierungssystem seine Stärken bei kleinflächigen Sanierungen, bei defekter Außenabdichtung, Undichtigkeit gegen Schlagregen (bei einschaligem Mauerwerk) oder neuen Nutzungsmöglichkeiten im Kellerbereich beweisen. Etwa, wenn aus einem Lager ein Wohnraum werden soll. Mehr Informationen zu dem System erhalten Sie online unter www.hahne-bautenschutz.de
Autor
Rico Ramin ist Leiter der Anwendungstechnik bei der Heinrich Hahne GmbH & Co. KG in Datteln