Telgter Johanneskirche ausgezeichnet

Der Rheinisch-Westfälische Staatspreis für Denkmalpflege geht in diesem Jahr nach Telgte. Die Katholische Kirchengemeinde St. Marien erhielt den mit 7000 Euro dotierten Preis, den das Land Nordrhein Westfalen gestiftet hat und der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Zusammenarbeit mit dem NRW-Bauministerium organisiert wurde. Die Auszeichnung würdigt das Engagement für die ehemalige Pfarrkirche St. Johannes, die durch die Initiative der Bürgerschaft vor dem Abriss gerettet wurde. Sämtliche Beteiligte hätten gemeinsam eine neue langfristige Nutzung für das Gebäude als Gemeindezentrum gefunden. Über einen Architekturwettbewerb wurde die Umnutzung der Mitte der 1960er Jahren erbauten Kirche zum Gemeindezentrum mit Erweiterungsflächen für den benachbarten Kindergarten erarbeitet.

„Der Entwurf der Architekten Feja und Kemper mit seinen zurückhaltend gestalteten neuen Einbauten hat vollends überzeugt“, so LWL-Chefdenkmalpfleger und Jurymitglied Dr. Holger Mertens.

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