Sanierung von Holzbalkendecken mit „Gifafloor Presto“ Gipsfaserplatten plus Fußbodenheizung

Knauf Integral bietet mit „Gifafloor Presto“ Gipsfaserplatten für die Sanierung von Holzbalkendecken. Die Platten lassen sich einfach verlegen und bieten einen schlanken Bodenaufbau.  In eine zweite Lage lassen sich die Leitungen für eine Fußbodenheizung einfräsen.

Eine typische Problematik bei der Sanierung von älteren, mehrgeschossigen Wohnhäusern sind die unebenen, knarrenden Fußbodenaufbauten auf Holzbalkendecken. Um die heutigen Anforderungen vor allem in den Bereichen Brand- und Schallschutz zu erfüllen, ist oft ein mehrschichtiger Aufbau ab Oberkante der Holzbalken notwendig. Bei der klassischen Verlegung mit OSB-Platten führt das jedoch zu einer größeren Aufbauhöhe. Dieses Problem kennt auch Schauspieler Moritz Lindbergh, der seine 120 Jahre alte Altbauwohnung in Berlin saniert hat. In seiner Wohnung musste der alte Boden komplett saniert werden. Um die charakteristische Deckenhöhe nicht zu verändern und die alten Bestandstüren erhalten zu können, war eine möglichst geringe Aufbauhöhe notwendig. Die Lösung: die Gipsfaserplatten „Gifafloor Resto“ von Knauf.

Sanierung von Bodenaufbauten auf Holzbalkendecken

Belegreife Fläche nach der Sanierung mit einlagigem ?Gifafloor Presto? Belegreife Fläche nach der Sanierung mit einlagigem „Gifafloor Presto“
Foto: Knauf Integral

Belegreife Fläche nach der Sanierung mit einlagigem „Gifafloor Presto“
Foto: Knauf Integral
Die Gipsfaserplatten von Knauf Integral sind speziell für die Verlegung auf Holzbalkendecken konzipiert. Die stabilen Platten aus einem einzigartigen Gipsfasermaterial werden höchsten Ansprüchen gerecht und überzeugen mit einer einfachen Verlegung. „Unser hochwertiges Bodensystem bildet mit nur einer Lage einen Boden, der allen bautechnischen Anforderungen entspricht“, versichert Peter Fischer, Geschäftsleiter bei Knauf Integral. Die Systemlösung erfüllt alle notwendigen Voraussetzungen hinsichtlich Brandschutz, Schallschutz und Tragfähigkeit. Dank der geringen Aufbauhöhe können Türen und Raumhöhe erhalten bleiben. Darüber hinaus sorgt die trockene und einfache Verlegung für einen Schutz des Bestands vor Feuchtigkeit sowie für einen schnellen Baufortschritt.

Einbau einer Fußbodenheizung

Einfräsung der Fußbodenheizung in die zweiter Lage Einfräsung der Fußbodenheizung in die zweite Lage
Foto: Knauf Integral

Einfräsung der Fußbodenheizung in die zweite Lage
Foto: Knauf Integral
Die Dicke der Systemelemente der ersten Lage wird je nach Balkenabständen und Brandschutzvorgaben bestimmt – von 25 über 32 bis 32 + 18 mm. Eine zweite Schicht „Gifafloor Presto“ 18 mm wird mit der ersten verklebt und bietet die Möglichkeit, raumsparend und effizient eine wasserführende Fußbodenheizung im Boden zu integrieren. Vor Ort werden die Systemrohre mit einem Außendurchmesser von 14 mm individuell in die zweite Lage eingefräst. Verbleibende Hohlräume werden mit „Knauf  Uniflott“ verspachtelt. Das Ergebnis: eine schlanke Aufbauhöhe ab 50 mm bei einem Balkenabstand von bis zu 100 cm.

Energieeffizient und wohngesund

Im Vergleich zu anderen Fußbodenheizsystemen kann bei „Gifafloor Presto“ mit geringeren Vorlauftemperaturen geheizt werden. Denn die Heizleitungen sind direkt unter dem Oberbelag integriert und gibt die Wärme direkt, energieeffizient und flächig an den Raum ab. Hierdurch entsteht ein angenehmes Raumklima. Die Auswahl des Oberbelages – ob Parkett, Fliesen, Naturstein, Teppich oder PVC – kann frei getroffen werden. Einen weiteren Vorteil bietet das Material selber. Die Gipsfaserplatten sind frei von Schadstoffen und von unabhängigen Instituten geprüft und zertifiziert. Sie bestehen lediglich aus Gips, Wasser und Cellulose und werden mit dem patentierten Hatschek-Wickelverfahren zu einem ökologisch unbedenklichen Produkt hergestellt.

 

Autor

Martin Kess ist Leiter des Marktmanagements bei der Firma Knauf Integral in Satteldorf.

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