WDVS gestalten mit dem „Qju“-System von Brillux
Gut für die Energiebilanz allein? Moderne WDV-Systeme bieten heute viel mehr – vor allem eine hohe Gestaltungsvielfalt für ein individuelles Erscheinungsbild einer Fassade. Mit dem „Qju“-System von Brillux setzen Planer und Handwerker Akzente bei der Gestaltung der Gebäudehülle.
Gebäudeenergiebilanz, gesetzliche Vorgaben, effiziente Verarbeitung: Schon bei der Planung eines Fassadensystems spricht vieles für die Verarbeitung eines ökologisch vorteilhaften WDVS. Das patentierte „Qju“-System von Brillux verbindet die Mehrwerte einer gesteigerten Energiebilanz mit rationeller Verarbeitung bis hin zu einer individuellen Gestaltung.
Unterschiedliche Techniken
Egal, ob bei der Wahl des Farbtons oder der Entscheidung für ein Material – Maler und ihren Auftraggebern sind bei der individuellen Gestaltung einer gedämmten Fassade keine Grenzen gesetzt. Ihnen stehen verschiedenste Ausführungstechniken für eine ansprechende Fassadenoptik zur Verfügung.
Strukturell
Mit speziellen Strukturen können Handwerker die Fassade individualisieren. Feiner Besenstrich zum Beispiel ergibt eine moderne Putzgestaltung. Denn die grafisch anmutende Struktur erzeugt eine dreidimensionale Tiefenwirkung. Die traditionelle Kammzug-Technik setzt die Fassade in Szene. Fassaden lassen sich damit gleichmäßig und richtungsbetont ausgestalten.
Intensiv
Intensiv: Dank „SolReflex“ in der Fassadenbeschichtung ließ sich dieses Gebäude in Lemgo in ein sattes Anthrazit tauchen. Die spezielle Formel verhindert das Aufheizen der Fassade auch bei starker Sonneneinstrahlung
Foto: Brillux
Darf es ein kräftiger Farbton sein? Dunkle Farbgestaltungen auf gedämmten Fassaden werden stark nachgefragt. Aufgrund der thermischen Beanspruchung bei Sonneneinstrahlung waren dunkle Flächen in Kombination mit einem WDV-System früher undenkbar. „SolReflex“, eine speziell entwickelte, infrarotreflektierende TSR-Formel, reduziert die Aufheizung gedämmter Fassadenoberflächen auch bei intensiven Farbtönen und bewahrt dadurch sowohl die Armierung als auch den Oberputz vor übermäßigen Temperaturen. Schon jetzt kommt die Formel in zahlreichen Fassadenfarben, von der 100-prozentigen Reinacrylat-Farbe „Evocryl 200“ über die Silicon-Fassadenfarbe „918“ bis hin zur Silikatfarbe „Ultrasil HP 1901“, zum Einsatz.
Erhaben
Erhaben: Mit dezenten Fassadenprofilen verwandelten Maler dieses Mehrfamilienhaus in Cuxhaven zurück in seinen ursprünglichen Charme einer Gründerzeitvilla
Foto: Brillux
Feine Akzente setzen oder doch das Haus in einen prunkvollen Prachtbau verwandeln: Mit Fassadenprofilen von Brillux können Handwerker Fassaden nicht nur optisch gliedern. Darüber hinaus verleihen sie der Gebäudehülle einen stilbildenden, teilweise sogar historischen Akzent in Anklang an alte Stuckelemente wie bei Gründerzeitvillen. Die WDVS-Bossenplatten von Brillux erhalten darüber hinaus die klassische Optik von behauenem Stein bei einem WDV-System.
Funkelnd
Spiegelbruch sorgt auf Fassaden für den Glamour-Moment. Eingeblasen in einen Oberputz, verleiht er jeder Gebäudehülle Glanz. Die Zugabe von Siliciumcarbid erzeugt dagegen besonders bei dunklen Farbtönen seine funkelnde Wirkung.
Repräsentativ
Selbst die Gestaltung einer sehr extravaganten Sichtbetonoptik ist auf dem Brillux WDVS „Qju“ möglich. Sie verleiht einer Fassade ein modernes und zugleich puristisches Design.
Riemchen
Ob traditionelle Klinkeroptik oder moderne Architektur: Mit den organisch gebundenen Riemchen lassen sich ganz einfach komplette Fassaden verkleiden oder Akzente setzen.
AutorDirk Pöhlker ist Produktmanager WDVS und Putze bei Brillux in Münster.