Bayerische Massivholzschreinerei setzt auf digitale Zeiterfassung

Zettelwirtschaft ade, willkommen digitale Zeiterfassung: Getreu ihrem Motto „weniger ist mehr“ versprach sich die bayerische Massivholzschreinerei echtWohnen vom Einsatz einer Handwerkersoftware weniger Aufwand und mehr Effizienz durch digitalere Arbeitsprozesse. Prozessmanagerin Christina Lempert erzählt von ihrer Erfahrung mit „das Programm“, der schnellen Einarbeitung und davon, wie der ganzheitliche Anspruch der Software nicht nur interne Prozesse vereinfachte, sondern auch die Kundenbeziehungen nachhaltig verbesserte.

Innovation bedeutet im Schreiner-Handwerk nicht nur die Integration neuer Techniken, sondern auch alte, beinahe vergessene Materialien in moderne Bau- und Wohnkonzepte zu integrieren. Davon ist Schreinermeister Raphael Lempert aus dem bayerischen Breitenberg nahe Passau überzeugt. Deshalb setzt sein Betrieb echtWohnen seit zehn Jahren auf nachhaltige Baustoffe, ökologisches Bauen und verwendet ausschließlich echtes Holz aus der Region. Während in den ersten Jahren alle Anstrengungen in die Massivholzschreinerei flossen, folgte vor vier Jahren noch der Umbau des Betriebs und die Erweiterung durch das eigene Ladengeschäft für Naturbaustoffe.

Datenübertragung per Stift war fehleranfällig

Vor drei Jahren machte sich die Projektverantwortliche Christina Lempert auf die Suche nach einer Handwerkersoftware, die vor allem die aufwendige Zeiterfassung vereinfachen sollte. Egal ob Stift und Papier oder Excel, das analoge Festhalten der Arbeitszeiten und das mühevolle Übertragen der Daten in unterschiedliche Listen war vor allem zu fehleranfällig. Christina Lempert testete drei Handwerkersoftware-Lösungen und entschied sich wegen ihrer intuitiven und nutzerfreundlichen Bedienung für „das Programm“ der synatos GmbH.

Auch wenn Lempert bereits in der Testphase von der Software angetan war, überzeugte das Programm vor allem in der oft kritischen Umstellungsphase. Dazu berichtet sie: „Ich konnte eigentlich direkt loslegen, Angebote rausschicken und Rechnungen schreiben.“ Überhaupt gestaltete sich die Einarbeitung für das gesamte Team sehr einfach. Für Lempert war natürlich klar, dass die Software kein Ersatz für ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein auf Seiten der Belegschaft sein kann, doch durch die intuitive Integration der Arbeitszeiterfassung in die digitalen Arbeitsabläufe hat sich auch hier eine verlässliche und wohltuende Routine eingestellt.

Prozessorientiertes Arbeiten vereinfacht

Digitale Zeiterfassung minimiert Fehler und sorgt für effiziente Arbeitsprozesse.
Foto: Stas Knop / Pexels

Digitale Zeiterfassung minimiert Fehler und sorgt für effiziente Arbeitsprozesse.
Foto: Stas Knop / Pexels
Da es sich bei der gewählten Handwerkersoftware um eine ganzheitliche Lösung handelt, profitierte der Schreinereibetrieb neben der digitalen Zeiterfassung auch von der Projekt- und Ressourcenverwaltung. Digital erfasst fließen Arbeitszeiten, verbrauchte Materialien und sonstige Kosten direkt in die Nachkalkulation, was wiederum die Nachvollziehbarkeit aktueller Aufträge und die Kalkulation zukünftiger Angebote deutlich vereinfacht. Eine Entwicklung, die in ihrer Gänze für den Betrieb nicht vorhersehbar war: „Es ist wirklich erstaunlich, wie einfach unsere Bürotätigkeiten geworden sind. Wenn ich daran denke, wie aufwändig unsere Prozesse — vor allem Datenübertragungen und -pflege — früher war und wie unkompliziert, teils automatisch dies nun ist, bin ich wirklich glücklich, dass wir diesen Schritt gegangen sind“, resümiert Lempert. (bhw/ela)

Autoren

Natalie Weirich ist freie Texterin und Journalistin aus Rottendorf. Simon Lübeck ist SEO-und SEM-Manager bei der synatos GmbH in Berlin.

Weitere Informationen: https://das-programm.io                                                                                                      https://echt-wohnen.de

Die Synatos GmbH

Die synatos GmbH mit Sitz in Berlin wurde 2016 gegründet. Ihre Handwerker-App „das Programm“, eine webbasierte all-in-one Lösung, wurde seit 2019 in Zusammenarbeit mit Handwerkern programmiert. Sechs Monate lief das Tool im Probebetrieb und ist seit 2020 im Einsatz. Heute wird „das Programm“ laut Firmenangaben von rund 1000 Kunden verschiedener Betriebe eingesetzt – die größten davon mit rund 70 Mitarbeitern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg.

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