Kellersanierung eines Einfamilienhauses in Simmerath
Bei der Kellersanierung eines Einfamilienhauses bei Aachen musste auch der nasse Keller abgedichtet werden. Die Handwerker setzten die 2-komponentige, flexible Reaktivabdichtung „Barraseal Turbo“ von PCI ein. Sie lässt sich schnell und effektiv verarbeiten.
Im Rahmen der Vollsanierung eines Einfamilienhauses im nordrhein-westfälischen Simmerath bei Aachen stand auch die umfassende Sanierung des Kellers an. Ziel war es, Feuchtigkeit an der Außenwand zu beseitigen. Mit Hilfe der 2-komponentigen, flexiblen Reaktivabdichtung „Barraseal Turbo“ von PCI wurde das Vorhaben problemlos und zügig durchgeführt.
Das im Jahr 1960 erbaute Einfamilienhaus befindet sich in Steckenborn, einem Ortsteil von Simmerath. Es liegt malerisch am Ortsrand auf einer Anhöhe mit Blick auf die Eifel. Für das deutlich in die Jahre gekommene Haus wurde eine Vollsanierung samt Erweiterung auf drei Einheiten realisiert. Auch der Keller musste an der Außenmauer trockengelegt werden, denn feuchtes Mauerwerk ist ein großes Problem, das schnellstmöglich behoben werden sollte. Feuchtigkeit, die durch Kelleraußenwände eindringt, greift nicht nur die Bausubstanz an, sondern auch die Gesundheit der Hausbewohner, da sie die Ausbreitung von Schimmel begünstigt.
Keller zügig freigelegt
Bei diesem Einfamilienhaus in Simmerath bei Aachen musste die Feuchtigkeit im Mauerwerk schnell beseitigt werden
Foto: PCI
Die Freiboth Bauunternehmung mit Sitz im nahegelegenen Nideggen setzte das Sanierungsvorhaben um und vertraute dabei auf die Unterstützung von PCI-Fachberater Sascha Wilden. Um an die feuchte Wand zu gelangen, legten die Handwerker den Keller von außen frei. Aufgrund der niedrigen Temperaturen mussten die einzelnen Arbeitsschritte schnell vonstattengehen. Eine zügige Verarbeitung der Produkte war somit nötig.
Um möglichst effizient, zeitsparend und körperlich schonend zu arbeiten, nutzte Daniel Freiboth die flexible Reaktivabdichtung „Barraseal Turbo“, die sich bequem im Spritzverfahren auftragen lässt. Dabei kam die Förderpumpe „InoBEAM M8“ der Inotec GmbH zum Einsatz. Damit ließ sich die Abdichtungsschicht mit „Barraseal Turbo“ nach der händischen Kratzspachtelung einer Kontaktschicht auf die Altabdichtung problemlos applizieren. Das bitumenfreie Produkt ist Haftbrücke, Flächen-, Sockel- und Horizontalabdichtung in einem und eignet sich auch zum Kleben von Drain- und Dämmplatten.
Die Abdichtung ist vielseitig verwendbar und sehr schnell anfüll-, überputz- oder überstreichbar. Daher eignet sie sich ideal für erdberührte Keller sowie Sanierungen unter Zeitdruck. Nach Trocknung der ersten Abdichtungsschicht wurde im selben Verfahren eine zweite Schicht aufgetragen.
Abdichtung im Spritzverfahren
Die Abdichtung „Barraseal Turbo“ von PCI lässt sich bequem im Spritzverfahren auftragen
Fotos: PCI
Die Applikation der Abdichtung im Spritzverfahren bringt viele Vorteile mit sich. Die Schichten können einfach und schnell aufgetragen werden. Die Verarbeitung ist dabei, verglichen mit herkömmlichen Abdichtungen, besonders körperschonend und komfortabel für die Handwerker. Auf die rund 90 m2 kann ein Verarbeiter eine Schicht in zwei Stunden aufbringen. Zum Vergleich: Bei der händischen Verarbeitung benötigen zwei Handwerker bei gleicher Fläche etwa einen Arbeitstag. Darüber hinaus kann bei „Barraseal Turbo“ auf ein Gewebe, auch gegen aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser bis 3 m Wassersäule, verzichtet werden. Dies spart ebenfalls etwa einen Arbeitstag.
Ein weiterer Vorteil: Da „Barraseal Turbo“ sehr schnell trocknet, kann die zweite Schicht bei einer Außentemperatur von 12 bis 15 Grad bereits am selben Nachmittag aufgebracht werden. Der Handwerker muss nicht nochmals zur Baustelle fahren, um die Abdichtung fertig zu stellen – das spart Ressourcen. Auch das Verfüllen der Baugrube ist bereits nach rund sechs Stunden möglich. Die Abdichtung lässt sich sehr exakt und mit wenig Materialverlust auftragen. Sie ist sehr ergiebig.
Fazit
Daniel Freiboth haben die Verarbeitungseigenschaften von „Barraseal Turbo“ überzeugt: „Wir haben auf Empfehlung des Baustoffhändlers zum ersten Mal mit den Produkten von PCI gearbeitet und sind begeistert: Die Verarbeitung im Spritzverfahren geht unschlagbar schnell und ist im Vergleich zu anderen Produkten körperlich deutlich weniger anstrengend.“
AutorMarkus Balleisen ist Leiter der Zentralen Anwendungstechnik bei der PCI Gruppe in Augsburg.