Dünnschichtige und effektive Schimmelprävention mit dem KlimAir System von Brillux
Das „KlimAir“ System basiert auf großformatigen Panels und einem Klebespachtel auf mineralischer Basis. Das System wird zur Schimmel-Prophylaxe in kritischen Bereichen an Wand- und Deckenflächen angebracht und kann in Tagesfolge mit den Silikat-Produkten von Brillux beschichtet werden.
Schimmelpilze kommen in vielen Gebäuden und auch Haushalten vor – hinter Holzvertäfelungen oder anderen versiegelten Oberflächen bleiben sie für lange Zeiträume häufig sogar unbemerkt. Das „KlimAir“ System ist so konzipiert, dass es Schimmelpilzbefall vorbeugt und gleichzeitig für die Wandoberfläche optisch attraktive Lösungen bietet.
Schimmelpilzen vorbeugen
Das „KlimAir Panel 1866“ besteht aus einem mineralischen Blähglasgranulat. Dieses ist diffusionsoffen und kapillar leitfähig und kann somit Feuchtigkeit, die in der Raumluft in Form von Kondensat vorhanden ist, aufnehmen. Extreme Feuchtigkeitsspitzen der Raumluft können in den Räumen des Gebäudes damit quasi gepuffert und bei trockenen klimatischen Bedingungen wieder an die Raumluft abgegeben werden. Hinzu kommt, dass die Alkalität des Gesamtsystems Schimmelpilzen keine Wachstumsgrundlage bietet.
Verarbeitung
Mit dem mineralischen „Klebespachtel 1868“ werden die Platten vollflächig an den Wandflächen verklebt. Der Kleber auf Basis von Weißzement und Leichtfüllstoffen eignet sich auch zur Spachtelung der Stoßfugen und zur vollflächigen Spachtelung. Für die Übergänge an Decken und angrenzenden Innenwänden gibt es einem auf das System abgestimmten Keil.
Als Abschluss des Systems kann man eine vollflächige Spachtelung mit dem Klebespachtel ausführen. In zwei Arbeitsschritten erfolgt dann die Beschichtung mit „Klimasil 1908“ für eine dezent strukturierte Oberfläche. Alternativ kann auch eine zweimalige Schlussbeschichtung mit Brillux Silikat-Beschichtungen wie „Profisil 1906“ oder „Kalisil 1909“ erfolgen.
AutorMartin Füchtenhans arbeitet als Produktmanager Raum-Design bei Brillux in Münster.